Anton Stangelberger

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Daten zur Person
Personenname Stangelberger, Anton
Abweichende Namensform
Titel Amtsrat
Geschlecht männlich
PageID 58211
GND
Wikidata
Geburtsdatum 3. August 1885
Geburtsort Pottenstein, Niederösterreich
Sterbedatum 11. Juni 1962
Sterbeort Wien
Beruf Amtsrat, Politiker, Mitglied der Wiener Bürgerschaft
Parteizugehörigkeit Vaterländische Front
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle
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Recherche
Letzte Änderung am 18.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Referent der Bezirksstellenorganisation der Vaterländischen Front Josefstadt )
  • Ortsschulrat im 8. Bezirk )
  • Aufsichtsrat der Zentralvereinigung der Angestellten im öffentlichen Dienst (ehemals christliche Gewerkschaft) )
  • Vorstandsmitglied der Zentralvereinigung der Angestellten im öffentlichen Dienst (ehemals christliche Gewerkschaft) )
  • Rat der Stadt Wien (24.06.1937 bis 13.03.1938)
  • Bezirksrat des 8. Bezirks (17.01.1947 bis 31.05.1950)

Anton Stangelberger, * 3. August 1885 Pottenstein, ✝︎ 11. Juni 1962 Wien, Beamter, Politiker.

Biografie

Anton Stangelberger wurde als Sohn eines Wachmeisters (Postenführer) in Pottenstein in Niederösterreich geboren. Nach der Matura studierte er Rechtswissenschaften an der Universität Wien, brach das Studium allerdings ab. Stangelberger nahm am Ersten Weltkrieg teil. Er war als Beamter tätig.
Von 1937 bis 1938 war Stangelberger als Vertreter des Berufsstandes "Öffentlicher Dienst" Rat der Stadt Wien. Von 1947 bis 1950 war er Bezirksrat des 8. Bezirks.
Am 3. Mai 1938 wurde er auf der Elisabethpromenade verhaftet und vom 17. Juni 1938 bis zum 16. November 1940 im Konzentrationslager Dachau inhaftiert.

Siehe auch: Wiener Bürgerschaft

Quellen

Literatur

  • Maren Seliger: Scheinparlamentarismus im Führerstaat "Gemeindevertretung" im Austrofaschismus und Nationalsozialismus. Funktionen und politische Profile Wiener Räte und Ratsherren 1934–1945 im Vergleich. Wien: Lit-Verlag 2010, S. 802
  • Handbuch der bundesunmittelbaren Stadt Wien 62 (1937)

Weblinks