Am Himmel (19, Am Gspöttgraben)

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Kapelle
Datum von 1854
Datum bis
Andere Bezeichnung Herz-Jesu-Kapelle, Votivkapelle der heiligen Elisabeth
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Graber
Prominente Bewohner
PageID 22344
GND
WikidataID
Objektbezug Kapellen, Herz-Jesu-Kapelle, Elisabethkapelle (19), Erzdiözese Wien, Sakralbau, Sakralbauten, Katholiken
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 29.09.2022 durch WIEN1.lanm08uns
  • 19., Gspöttgraben 5

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48° 15' 41.67" N, 16° 18' 49.41" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Am Himmel (19., Am Gspöttgraben 5; Herz-Jesu-Kapelle des Klosters „Am Himmel"). Hier lag seinerzeit das Herrschaftsgut des Ehepaars von Sothen; nach der Ermordung des Großkaufmanns Johann Karl Freiherr von Sothen am Cobenzl (den er 1869 erworben hatte) durch seinen Forstwart Eduard Hittler (10. Juni 1881) vermachte seine Witwe das Besitztum testamentarisch (1906) den „Schwestern vom armen Kinde Jesu" (19., Döblinger Hauptstraße 83). Die Ordensfrauen errichteten hier ein Kleinkinderheim und ein Mädchenheim. Im Hauptgebäude des Klosters befindet sich eine Herz-Jesu-Kapelle (umgebauter ehemaliger Pferdestall) mit neugotischem Altar; den Tabernakel flankieren Ordenspatrone (Augustinus, Franz von Sales, Dominicus, Theresia).

Siehe auch: Am Himmel, Sisi-Kapelle

Literatur

  • Wolfgang J. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die Heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien: Herold 1989, S. 382
  • Döbling. Eine Heimatkunde des 19. Wiener Bezirkes in drei Bänden. Hg. von Döblinger Lehrern. Wien: Selbstverlag der Arbeitsgemeinschaft "Heimatkunde Döbling" 1922, S. 247 f., 258 f.
  • Alfred Missong: Heiliges Wien. Ein Führer durch Wiens Kirchen und Kapellen. Wien: Wiener Dom-Verlag ³1970, S. 256