Alsegger Straße

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Alsegger Straße mit Volksschule
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1884
Datum bis
Name seit 1884
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Bachgasse, Mühlbachgasse, Alsgasse
Benannt nach Weingartenflur Alsegg
Bezirk 18
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 20663
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.05.2021 durch DYN.krabina
Bildname Alseggerstrasse.jpg
Bildunterschrift Alsegger Straße mit Volksschule
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48° 13' 54.18" N, 16° 19' 27.85" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Alsegger Straße (18.), benannt (um 1878) nach der Weingartenflur Alsegg (Alseck), die bereits um 1240 erwähnt wird; vorher (bis 1864/1871) Bach- beziehungsweise Mühlbachgasse, danach in Hernals (bis 1878) Alsgasse beziehungsweise in Währing (bis 1884) Bachgasse. Verlängerung (7. März 1912 Stadtrat) durch Einbeziehung eines Teils der Maystallergasse.

Nummer 45: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt. (Gersthof, XVIII. - Das Südende wird 1908 in Maystallergasse umbenannt. 1907 - 1912 südlich der Czartoryskigasse XVII; seither ganz XVIII).

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matriken-Führer und Familienforscher. Wien: Verlag d. Österr. Inst. für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde [1929], S. 136.
  • Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1912, S. 174