Adolf von Sacken

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Daten zur Person
Personenname Sacken, Adolf von
Abweichende Namensform
Titel Freiherr, Feldmarschalleutnant
Geschlecht männlich
PageID 1273
GND 1028979940
Wikidata Q60821020
Geburtsdatum 16. Mai 1830
Geburtsort Wien
Sterbedatum 12. März 1900
Sterbeort Wien
Beruf Offizier, Archivar, Schriftsteller
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 2.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
Begräbnisdatum 14. März 1900
Friedhof Friedhof Dornbach
Grabstelle Gruppe 14, Reihe 4, Nr. 1
  • 1., Krugerstraße 15 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Adolf Freiherr von Sacken, * 16. Mai 1830 Wien, † 12. März 1900 Wien 1, Krugerstraße 15 (Dornbacher Friedhof), Archivar, Offizier, Bruder des Eduard Freiherr von Sacken, Sohn des Josef Freiherr von Sacken (1782-1853 [St. Marxer Friedhof; Grabdenkmal erhalten); Ehrenmitglied der Akademie der bildenden Künste).

Absolvierte die Militärakademie in Wiener Neustadt (Ausmusterung 1847), nahm 1848/1849 an den Feldzügen in Italien teil, absolvierte 1853/1854 die Kriegsschule, diente ab 1855 in verschiedenen italienischen Garnisonen und stand 1860-1864 in Verwendung beim Generalstab (Armeeoberkommando). 1865 wurde er Prof. der höheren Taktik an der Kriegsschule. 1873 wurde er zum Leiter des Büros für Kriegsgeschichte am Kriegsarchiv berufen und 1876 dessen Direktor; unter seiner Leitung nahm das Institut einen bedeutenden Aufschwung. Feldmarschall-Leutnant (1883).

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd.
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt ab 1856