Adolf Franckel

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Daten zur Person
Personenname Franckel, Adolf
Abweichende Namensform
Titel Dr. phil.
Geschlecht männlich
PageID 23152
GND 116697865
Wikidata Q60623554
Geburtsdatum 20. März 1823
Geburtsort Brünn, Mähren (Brno, Tschechische Republik)
Sterbedatum April 1896
Sterbeort Wien
Beruf Theaterdirektor, Regisseur
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 14.01.2021 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
  • 8., Neudeggergasse 5 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Adolf Franckel, * 20. März 1823 Brünn, Mähren (Brno, Tschechische Republik), † 28.(!) April 1896 Wien 8, Neudeggergasse 5, Theaterdirektor, Regisseur. Studierte in Jena und Wien (Dr. phil.), wurde 1848 wegen Teilnahme an der Revolution verfolgt und 1855 verhaftet. 1866 wurde Franckel Direktor des Brünner Stadttheaters, 1879 Generalsekretär des Wiener Stadttheaters und 1887 Sekretär des Vereins „Deutsches Volkstheater". Er bemühte sich um die Pflege des klassischen Dramas auf der Bühne.

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Anton Bettelheim [Hg.]: Biographisches Jahrbuch und deutscher Nekrolog. Band 1. Berlin: G. Reimer 1897
  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Band 1. Wien: Daberkow 1889 ff.
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Band 2. Wien: Daberkow 1892 ff.
  • Salomon Wininger: Große jüdische National-Biographie mit mehr als 8000 Lebensbeschreibungen namhafter jüdischer Männer und Frauen aller Zeiten und Länder. Ein Nachschlagewerk für das jüdische Volk und dessen Freunde. Czernowitz: Druckerei "Orient" 1925-1936
  • Wilhelm Kosch: Das katholische Deutschland. Biographisch-bibliographisches Lexikon. Augsburg: Literarisches Institut von Haas und Grabherr 1938
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Österreicher aus sudetendeutschem Stamme. Band 1 (Maler, Graphiker, Bildhauer, Medailleure, Baumeister, Architekten, Dichter, Schriftsteller, Journalisten). Wien: Verlag der Typographischen Anstalt 1961
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Gustav Bondi [Hg.]: Fünfundzwanzig Jahre Eigenregie. Geschichte des Brünner Stadttheaters 1882 - 1907. Brünn: Selbstverlag 1907