Korsikanerl
Aus Wien Geschichte Wiki
Version vom 26. August 2014, 13:09 Uhr von WIEN1.lanm09eic (Diskussion | Beiträge)
Daten zum Eintrag
Letzte Änderung am 26.08.2014 durch WIEN1.lanm09eic
| Datum vonDatum (oder Jahr) von | |
| Datum bisDatum (oder Jahr) bis | |
| Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ | |
| RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ | Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien |
| Export |  RDF
|
| Recherche |
Korsikanerl, Bezeichnung für flache, längliche und knusperige Gewürzbäckereien (etwa 8 cm lang, 2-3 cm breit, Form eines leicht verschobenen Rechtecks, zu sechs Stück paktiert und zusammengebunden), die einen Geschmack nach Gewürznelken und anderen Gewürzzutaten hatten und besonders bei Weintrinkern beliebt waren (man spricht heute von „Weinbeißern“). Sie wurden durch Verkäufer(innen) beim Heurigen angeboten. Männliche Verkäufer sind namentlich auch aus Gaudenzdorf, Ottakring und Hernals bekannt.
Literatur
- Otto Krammer: Wiener Volkstypen. Von Buttenweibern, Zwiefel-Krowoten und anderen Wiener Originalen. Wien: Braumüller 1983, S. 57
