Maximilian Stadler

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Daten zur Person
Personenname Stadler, Maximilian
Abweichende Namensform Stadler, Abbé; Stadler Maximilian Johann Karl Dominik
Titel
Geschlecht männlich
PageID 9569
GND 11875243X
Wikidata Q327926
Geburtsdatum 4. August 1748
Geburtsort Melk
Sterbedatum 8. November 1833
Sterbeort Wien
Beruf Priester, Komponist
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug Frühe Neuzeit, Langes 19. Jahrhundert
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 8.06.2021 durch WIEN1.lanm08pil
Begräbnisdatum
Friedhof St. Marxer Friedhof
Grabstelle
  • 3., Landstraßer Hauptstraße 50 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Maximilian Stadler, * 4. August 1748 Melk, Niederösterreich, † 8. November 1833 Landstraße 328 (3, Landstraßer Hauptstraße 50; St. Marxer Friedhof; Grabdenkmal erhalten), Benediktiner.

Er trat ins Stift Melk ein, erhielt 1772 die Priesterweihe und betätigte sich im Stift als Organist. Ab 1816 lebte er in Wien (Pfarrer von Altlerchenfeld); er war mit Joseph Haydn und Wolfgang Amadeus Mozart befreundet. Er komponierte zahlreiche kirchliche Werke (Messen, Requien, 1816 das Oratorium „Die Befreiung Jerusalems"), ordnete den Nachlass Mozarts, vollendete einige seiner Kompositionen und überwachte die Drucklegung seines Requiems. Stadlergasse.

Literatur

  • Register zu den Nachträgen in Wurzbachs "Biographischem Lexikon des Kaiserthums Österreich". Wien 1923