Lorenz Leopold Haschka

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Lorenz Leopold Haschka (1749-1827), Schriftsteller, um 1786
Daten zur Person
Personenname Haschka, Lorenz Leopold
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 4591
GND 104044977
Wikidata Q320496
Geburtsdatum 1. September 1749
Geburtsort Wien
Sterbedatum 3. August 1827
Sterbeort Wien
Beruf Lehrer, Lyriker, Jesuit, Kustos
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 4.11.2022 durch WIEN1.lanm08uns
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
Bildname HMW 062091.jpg
Bildunterschrift Lorenz Leopold Haschka (1749-1827), Schriftsteller, um 1786

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Lorenz Leopold SJ Haschka, * 1. September 1749 Wien, † 3. August 1827 Wien (nicht im Totenbeschauprotokoll eingetragen), Lehrer, Lyriker. Trat 1765 in den Jesuitenorden ein, kam nach dessen Auflösung (1773) wieder nach Wien. Er wurde 1797 Kustos an der Wiener Universitäts-Bibliothek und Professor für Ästhetik am Theresianum. Haschka dichtete nach dem Vorbild Klopstocks patriotische Oden; von ihm stammt auch der Text der ältesten österreichischen Volkshymne („Gott erhalte Franz, den Kaiser", erstmals öffentlich gesungen am 12. Februar 1797 (Kaiserhymne); vertont von Joseph Haydn). Haschka gehörte zu jenem Kreis, der regelmäßig das Kramersche Kaffeehaus aufsuchte. Haschkagasse

Literatur

  • Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Richard Bamberger / Franz Maier-Bruck: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Band 1: A–K. Wien: Österreichischer Bundesverlag / Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1966
  • Hans Heinz Hahnl: Vergessene Literaten, Wien: Österreichischer Bundesverlag 1984, S. 23