Margareta von Antiochia

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Die Statue der Margareta von Antiochia am Margaretenbrunnen (1967)
Daten zur Person
Personenname Margarete von Antiochia
Abweichende Namensform Margarete von Antiochia; Margarethe von Antiochia
Titel
Geschlecht weiblich
PageID 24490
GND 119072866
Wikidata Q297742
Geburtsdatum
Geburtsort Antiochia in Pisidien
Sterbedatum 0307 JL
Sterbeort
Beruf Heilige, Nothelferin
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug Antike, Antike (Personen)
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 17.05.2023 durch WIEN1.lanm08uns
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
Bildname Margaretenbrunnen.jpg
Bildunterschrift Die Statue der Margareta von Antiochia am Margaretenbrunnen (1967)

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Margarete von Antiochia (auch Margarete, Margarethe), * ? Antiochia in Pisidien, nördlich von Antalya, Südtürkei, † 307 (während der diokletianischen Christenverfolgung?), Heilige, eine der 14 Nothelferinnen; Fest in der griechischen Kirche am 13. Juli, in der abendländischen Kirche seit dem 12. Jahrhundert am 20. Juli.

Während ihrer Haft soll ihr ein Drache (Lindwurm, so viel wie Teufel) erschienen sein, der jedoch zersprang, als ihm Margarete das Kreuz entgegenhielt. Margarete wird mit dem Drachen, den Kreuzstab (mit Taube darauf) oder das Kruzifix in der Hand, sowie mit Krone (oder Perlenkranz), Fackel und Kamm (Marterwerkzeug) dargestellt. Mit der heiligen Barbara und der heiligen Katharina (von Alexandrien) bildet sie eine Einheit; bekannt ist der volkstümliche Vers „Die Gretel mit'n Wurm, die Bärbel (Barbara) mit'n Turm, die Kathi (Katharina) mit'n Radel sein die 3 heiligen Madel". Patronin der Bauern (Fruchtbarkeit der Felder), Jungfrauen und Gebärenden. Namengebend für den Bezirk Margareten.

Literatur

  • Hiltgart L. Keller: Reclams Lexikon der Heiligen und der biblischen Gestalten: Legende und Darstellung in der bildenden Kunst. Stuttgart: Reclam 1975, S. 348