Max von Ferstel

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Max Ferstel, um 1920
Daten zur Person
Personenname Ferstel, Max von
Abweichende Namensform
Titel Freiherr, Hochschul-Prof., Hofrat
Geschlecht männlich
PageID 17896
GND 135963540
Wikidata Q1257631
Geburtsdatum 8. Mai 1859
Geburtsort Wien
Sterbedatum 28. März 1936
Sterbeort Wien
Beruf Architekt
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 10.11.2023 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum
Friedhof Grinzinger Friedhof
Grabstelle Familienmausoleum
Bildname Max von Ferstel.jpg
Bildunterschrift Max Ferstel, um 1920
  • 3., Stammgasse 12 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Rektor der Technischen Hochschule Wien (1921 bis 1922)

Grabdenkmal für Wilhelm von Doderer auf dem Zentralfriedhof, unter Verwendung eines von Kaspar Zumbusch geschaffenen Portraitmedaillons von Max von Ferstel gestaltet, Aufnahme um 1910

Max Freiherr von Ferstel, * 8. Mai 1859 Wien, † 28. März 1936 Wien 3, Stammgasse 12 (Grinzinger Friedhof, Familienmausoleum), Architekt, Gattin Charlotte von Hügel, ältester Sohn Heinrich Ferstels. Studierte an der Technischen Hochschule Wien (1878-1883), wirkte ab 1884 freiberuflich und habilitierte sich 1892 an der Technischen Hochschule für mittelalterliche Architektur (1894 außerordentlicher, 1907 ordentlicher Professor, 1909 Dekan, 1921/1922 Rektor). Ehrenmitglied Akademie der bildenden Künste (1923), korrespondierendes Ehrenmitglied des Royal Institute of British Architects, Hofrat.

Quellen

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Band 1. Wien: Daberkow 1889 ff.
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Band 2/2. Wien: Daberkow 1892 ff.
  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 1: Biographien der Wiener Künstler und Schriftsteller. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1902
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Renate Wagner-Rieger: Wiens Architektur im 19. Jahrhundert. Wien: Österreichischer Bundesverlag 1970, S. 250 (Anmerkung 22), S. 262 (Anmerkung 14)
  • Technischer Führer durch Wien. Hg. vom Österreichischen Ingenieur- und Architekten-Verein. Red. von Martin Paul. Wien: Gerlach & Wiedling 1910, S. 278, S. 340, S. 345, S. 482
  • Paul Kortz: Wien am Anfang des 20. Jahrhunderts. Ein Führer in technischer und künstlerischer Richtung. Hg. vom Oesterreichischen Ingenieur und Architekten-Verein. Band 2. Wien: Gerlach & Wiedling 1906, Register
  • Rudolf Schmidt: Das Wiener Künstlerhaus. Eine Chronik 1861-1951. Wien: Gesellschaft Bildender Künstler Wiens 1951, S. 84, S. 145
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 06.05.1959