Leoš Janáček

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Leos Janáček
Daten zur Person
Personenname Janáček, Leoš
Abweichende Namensform Janáček, Leos; Janacek, Leos
Titel
Geschlecht männlich
PageID 16660
GND 118556878
Wikidata Q184933
Geburtsdatum 3. Juli 1854
Geburtsort Hukvaldy, Mähren
Sterbedatum 12. August 1928
Sterbeort Mähren-Ostrau
Beruf Organist, Komponist
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 28.06.2021 durch WIEN1.lanm09lue
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
Bildname Leosjanacek.jpg
Bildunterschrift Leos Janáček

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Leoš Janáček, * 3. Juli 1854 Hukvaldy, Mähren, † 12. August 1928 Mähren-Ostrau (Ostrava, Techische Republik), Organist, Komponist. Wurde in Prag, Leipzig und Wien (Konservatorium bei Franz Krenn, April-Juni 1880) ausgebildet, war dann Lehrer an einem Brünner Lehrerseminar und dirigierte Chöre; schließlich gründete er in Brunn eine Orgelschule. Er war mit Dvořak und Smetana befreundet. Mit seiner um 1900 komponierten Oper „Jenufa" erzielte er 1916 am Prager National-Theater den künstlerischen Durchbruch und erlangte Weltruf (Erstaufführung Hofoper 16. Februar 1918, Erstaufführung Volksoper 15. Februar 1937). 1919 wurde er Leiter einer Meisterklasse für Komposition am Prager Konservatorium. Dr. phil. h. c. (1924).


Literatur

  • Carl Dahlhaus / Hans Heinrich Eggebrecht [Hg.]: Brockhaus-Riemann-Musiklexikon. Mainz [u.a.]: Schott 1989
  • Hans Heinz Stuckenschmied: Aus dem Leben des Komponisten. In: Programmheft der Wiener Staatsoper 1987