Rudolf Schock

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Daten zur Person
Personenname Schock, Rudolf
Abweichende Namensform
Titel Kammersänger
Geschlecht männlich
PageID 11818
GND 118758829
Wikidata Q66395
Geburtsdatum 4. September 1915
Geburtsort Duisburg, Deutschland
Sterbedatum 13. November 1986
Sterbeort Güren-Gürzenich bei Köln
Beruf Sänger
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Rudolf Schock, * 4. September 1915 Duisburg, † 13. November 1986 Güren-Gürzenich bei Köln, Opernsänger (lyrisch-heldenhafter Tenor).

Studierte in Köln und Hannover und debütierte 1937 in Braunschweig. Von 28. April 1952 bis 31. August 1960 war Schock Mitglied der Staatsoper, ab 1948 sang er auch bei den Salzburger und ab 1959 bei den Bayreuther Festspielen (Walther Stolzing). Er gab Gastspiele in ganz Europa und hatte eine internationale Filmkarriere. Zu seinen Hauptrollen gehörten neben allen einschlägigen Mozart-Partien Florestan, Max, Lohengrin, Don Jose und Don Pedro, in Salzburg Idomeneo, Jacquino, Bacchus und Belmonte sowie die Rolle des Ercole (Uraufführung von Rolf Liebermanns "Penelope", 1954). Österreichischer Kammersänger (1954).

Literatur

  • Franz Hadamowsky / Alexander Witeschnik: Hundert Jahre Wiener Oper am Ring [Jubiläumsausstellung]. Wien: Aktionskomitee 100 Jahr-Feier der Wiener Staatsoper 1969, S. 220 f.
  • Die Presse, 15.11.1986
  • Neue Arbeiter-Zeitung, 15.11.1986