Zwangsarbeiterlager Voltagasse 42

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Organisation
Art der Organisation NS-Institution Zwangsarbeiterlager
Datum von 1943
Datum bis 1943
Benannt nach
Prominente Personen
PageID 59853
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 15.03.2019 durch WIEN1.lanm08pil

Es wurden noch keine Adressen erfasst!


Frühere Adressierung

Es wurden noch keine Bezeichnungen erfasst.

Es wurden noch keine Personen erfasst.

Die Karte wird geladen …

48° 15' 52.90" N, 16° 23' 31.33" E  zur Karte im Wien Kulturgut

In 21., Voltagasse 42 befand sich mindestens 1943 ein Lager für Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter der nationalsozialistischen Zeit.

Wien "21 Voltagasse 42 (Lager)" war von Juni bis Dezember 1943 die Meldeadresse eines serbischen Zwangsarbeiters, der danach in den INHA-Lagern (Lager der Industrie- und Handwerksförderungsgesellschaft m.b.H.) Adalbert-Stifter-Straße und Wagramer Straße, aber auch im Arbeitserziehungslager (AEL) Oberlanzendorf der Wiener Gestapo und beim Stellungsbau an der ungarischen Grenze war.

Laut Lehmanns Adressbuch 1938 gehörte das Objekt Voltagasse 40-42 der mechanischen Weberei Hermann Pollacks Söhne. Diese betrieb laut Industrie-Compass Ostmark 1943/1944 eine Textilfabrik in Voltagasse 42.

Siehe auch: Zwangsarbeit, Zwangsarbeiterlager, Lager in Wien

Quellen

  • Hermann Rafetseder: Aus Versöhnungsfonds-Anträgen gesammeltes Material (Kopien)

Literatur

  • Hermann Rafetseder: Lager und lagerartige Unterkünfte der NS-Zeit in Wien für das Online-Lexikon "Wien Geschichte Wiki", auf Basis von Material des Österreichischen Versöhnungsfonds. 108 Lager-Artikel und vier "Bonus-Tracks", erstellt im Auftrag des Wiener Stadt- und Landesarchivs. Linz: Eigenverlag 2017