Zur Maria vom Siege (Apotheke)

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Daten zur Organisation
Art der Organisation Firma
Datum von 1870
Datum bis
Benannt nach
Prominente Personen
PageID 25868
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 13.04.2021 durch DYN.krabina
  • 15., Mariahilfer Straße 154

Frühere Adressierung

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48° 11' 37.21" N, 16° 20' 2.94" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Zur Maria vom Siege (15, Mariahilfer Straße 154), Apotheke.

Die Errichtung einer Apotheke in der Nähe des Westbahnhofs wurde von der niederösterreichischen Statthalterei 1868 bewilligt, die Konzession 1869 an Dr. Adolf Friedrich verliehen und die Apotheke am 1. Jänner 1870 eröffnet (damals Fünfhaus, Schönbrunner Straße 26). Als Friedrich 1921 starb, führte seine Witwe Maria den Betrieb weiter, veräußerte ihn dann jedoch 1926 an Mag. pharm. Otto Luka (* 29. November 1893 Sarajevo). Als am 1. Oktober 1938 Mag. pharm. Franz Lemmerhofer (* 26. September 1900 Wien) die Apotheke übernahm (ab 1. Oktober 1938 gemeinsam mit Mag. pharm. Rudolf Zairinger), wurde das Schild in "Sieg"-Apotheke abgeändert und die Apotheke am 24. Juni 1940 vorübergehend ins Haus Mariahilfer Straße 151 verlegt. Nach Kriegsende kam die Apotheke unter öffentliche Verwaltung, wurde jedoch am 2. Dezember 1948 an Franz Lemmerhofer zurückgestellt. Nach Zurücklegung der Konzession (31. Dezember 1959) wurde diese Mra. Erika Marianne Madeleine Dittrich erteilt. Es folgte Mag. pharm. Georg Steinhart.

Literatur

  • Leopold Hochberger / Joseph Noggler: Geschichte der Wiener Apotheken. Wien: Verlag des Wiener Apotheker-Hauptgremiums 1917-1919, S. 226 f.