Zaha Hadid

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Daten zur Person
Personenname Hadid, Zaha
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht weiblich
PageID 59434
GND 118916831
Wikidata Q47780
Geburtsdatum 31. Oktober 1950
Geburtsort Bagdad
Sterbedatum 31. März 2016
Sterbeort Miami
Beruf Architektin, Designerin
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle
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Recherche
Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Erich-Schelling-Architekturpreis (Übernahme: 1994)
  • Commander of the British Empire (Übernahme: 2002)
  • Österreichischer Staatspreis für Architektur (Übernahme: 2002)
  • Mies van der Rohe Award for European Architecture (Übernahme: 2003)
  • Pritzker-Preis (Übernahme: 2004)
  • Österreichisches Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst (Übernahme: 2005)
  • Großes Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Übernahme: 2015)

Zaha Mohammad Hadid, * 31. Oktober 1950 Bagdad, † 31. März 2016 Miami, Florida, Architektin.

Biografie

Zaha Hadid studierte zunächst Mathematik an der amerikanischen Universität in Beirut, bevor sie 1972 nach London ging, um hier an der Architectural Association School (AA) in London Architektur zu studieren. 1977 schloss sie mit Diplom ab.

Bis 1987 unterrichtete sie an dieser Hochschule. Zaha Hadid erhielt von den renommiertesten Universitäten Lehraufträge, darunter die Columbia University, Harvard und Yale. Von 2000 bis zu ihrer Emeritierung 2015 hatte Hadid eine Professur am Institut für Architektur an der Universität für angewandte Kunst Wien inne, dort leitete sie das "studio hadid, vienna".

Gebäude von Zaha Hadid stehen in Asien, Europa und Nordamerika. In Wien wurden eine Wohnhausanlage an der Spittelauer Lände (2004−2006) und der Bibliotheksbau der neuen Wirtschaftsuniversität (Library and Learning Center 2013) realisiert.

Zaha Hadid wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem erhielt sie 2002 den Österreichischen Staatspreis für Architektur für die Bergiselschanze, 2004 als erste Frau den Pritzker-Preis und 2005 das österreichische Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst.

2018 wurde der Zaha-Hadid-Platz in der Seestadt Aspern nach der Architektin benannt.

Literatur

Weblinks