Wolf Albach-Retty

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Albach-Retty, Wolf
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Albach, Wolfgang
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  18015
GNDGemeindsame Normdatei 130067989
Wikidata Q38302
GeburtsdatumDatum der Geburt 28. Mai 1906
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 21. Februar 1967
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Schauspieler, Filmschauspieler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Theater, Burgtheater (Institution), Burgtheatergalerie, Schauspieler, Film
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 32C, Nummer 50
  • 19., Reithlegasse 9 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Albach-Retty Wolf (Wolfgang Albach), * 28. Mai 1906 Wien, † 21. Februar 1967 Wien (wohnhaft 19., Reithlegasse 9; zuerst Matzleinsdorfer Evangelischer Friedhof, nach dem Tod seiner Mutter in deren Ehrengrab auf dem Zentralfriedhof überführt), Schauspieler (Filmschauspieler), erste Gattin Magda Schneider (Tochter Romy Schneider), zweite Gattin Trude Marlen, Sohn von Rosa Albach-Retty.

Biografie

Albach-Retty war 1926-1932 am Burgtheater tätig (Schnitzler und Molnar-Rollen), seither hauptsächlich beim Film. Zu seinen frühen Filmen zählen "Zwei Herzen und ein Schlag" (1932), "Vogelhändler" (1935), "Frühlingsluft" (1938), "Hotel Sacher", "Heimatland" und "Mutterliebe" (1939), "Sieben Jahre Pech", "Maske in Blau" (1942), "Der weiße Traum" (1943) und andere. Insgesamt spielte Albach-Retty in über 50 Filmen (mit Magda Schneider, Lilian Harvey, Käthe von Nagy und anderen). Nach dem Zweiten Weltkrieg folgten unter anderem "Zwei in einem Anzug" und "Csardas der Herzen" (1950), "Unschuld in 1000 Nöten" (1951), "Ideale Frau gesucht" und "Der Obersteiger" (1952), "Die tolle Lola" und "Die süßesten Früchte" (1953), "Schule für Eheglück" (1954). 1959-1967 neuerlich am Burgtheater.

Quellen

Literatur

  • Kürschners biographisches Theater-Handbuch. Hg. von Herbert A. Frenzel [u.a.]. Berlin: de Gruyter 1956
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Helga Trunk: Wolf Albach-Retty: Film-und Burgschauspieler. Diss. Univ. Wien. Wien 1974