Wohnhausanlage Margaretenstraße 36

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Daten zum Bauwerk
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48° 11' 45.00" N, 16° 21' 50.44" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Wohnhausanlage Margaretenstraße 36; Gemeindebau im 4. Bezirk, erbaut 1969-70.

Die 1960er-Jahre markierten den Beginn eines stetig zunehmenden Wohnbaues in Wien, der sich spätestens in den 1970er-Jahren zum sogenannten "Wohnbauboom" entfaltete. Grund dafür war das 1961 von Roland Rainer entwickelte städtebauliche Konzept samt Generalverkehrsplan. Der Ubahn-Bau, günstige Grundstücke am Stadtrand und die neue Fertigteilbauweise, mit vorgefertigten Betonelementen, ermöglichten die Erschließung bisheriger Randgebiete, beispielsweise nördlich der Donau.

Der begrünte Hof der Wohnhausanlage ist Teil des so genannten "Planquadrat Garten", eines etwa 5.400 m² großen Areals angrenzender Hofflächen in der Mitte des Häuserblocks Margaretenstraße/Preßgasse/Mühlgasse/Schikanedergasse, das zu einem großen Gemeinschaftspark mit Kinderspielplätzen umgestaltet wurde.

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