Wohnhausanlage Karolinengasse 26

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Daten zum Bauwerk
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48° 11' 24.39" N, 16° 22' 26.39" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Wohnhausanlage Karolinengasse 26; Gemeindebau im 4. Bezirk, erbaut 1984-86.

Durch das Wohnhaussanierungsgesetz von 1985 standen die 1980er-Jahre im Zeichen der Stadterneuerung. Ein Drittel der Gelder flossen in die Sanierung der berühmtesten Gemeindebauten der Zwischenkriegszeit: Karl-Marx-Hof, George-Washington-Hof, Rabenhof und viele weitere. Neubauten sollten durch Wettbewerbe eine hochwertige und individuelle Architektur sichergestellt bekommen (siehe Hundertwasserhaus).

Der Vorgängerbau der heutigen Wohnhausanlage wurde im Jahr 1867 von Stadtbaumeister Adolf Stipperger im Auftrag Ferdinand Zillingers errichtet. Das streng historistische Zinshaus, in dessen Erdgeschoß ein Speisehaus der Wiener öffentlichen Küchenbetriebsgesellschaft untergebracht war, wurde im Jahr 1983 abgerissen, die Baubewilligung für das Wohnhaus von Adelio Espinosa datiert mit 1984. Die Haussegnung des Neubaus fand am 16. November 1988 durch den Pfarrer von St. Elisabeth statt.

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