Wirtschaftskammer Österreich

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Daten zur Organisation
Art der Organisation Institution
Datum von 1946
Datum bis
Benannt nach
Prominente Personen Julius Raab, Franz G. Dworak, Rudolf Sallinger, Leopold Maderthaner, Christoph Leitl, Harald Mahrer
PageID 12340
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
  • 4., Wiedner Hauptstraße 63
  • Bundeswirtschaftskammer
  • Bundeskammer der gewerblichen Wirtschaft (1946, bis: 1993)

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48° 11' 25.54" N, 16° 22' 0.43" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Wirtschaftskammer Österreich (bis 1993: Bundeskammer der gewerblichen Wirtschaft oder Bundeswirtschaftskammer), gegründet 1946 aufgrund des Handelskammergesetzes als gesetzliche Interessenvertretung der gesamten österreichischen Wirtschaft (Körperschaft öffentlichen Rechts mit Selbstverwaltung).

Geschichte

Siehe Wirtschaftskammer Wien.

Organisation

Die Wirtschaftskammer Österreich gliedert sich in die sieben Sparten

  • Gewerbe und Handwerk
  • Industrie
  • Handel
  • Bank und Versicherung
  • Transport und Verkehr
  • Tourismus und Freizeitwirtschaft
  • Information und Consulting

Die Sparten unterteilen sich wiederum in etwa 120 Fachverbände bzw. Bundesinnungen (in der Sparte Gewerbe und Handwerk) oder Bundesgremien (in der Sparte Handel) als Branchenorganisationen. Daneben gibt es Abteilungen, die politische, organisatorische oder serviceorientierte Aufgaben erfüllen.

Der Aufgabenbereich ist weit gespannt und reicht von der politischen Interessenvertretung gegenüber anderen Verbänden, insbesondere im Rahmen der Sozialpartnerschaft, und gegenüber den Zentralstellen des Bundes sowie den gesetzgebenden Körperschaften über die Aufrechterhaltung von von rund 110 Außenhandelsstellen ("AußenwirtschaftsCenter"; Stand: 2016), die die österreichische Außenhandelswirtschaft in aller Welt repräsentieren bis hin zu Beratungs-, Service- und Ausbildungsleistungen für die bundesweit rund 480.000 Mitglieder. An der Spitze der Kammerorganisation steht das Präsidium mit dem Präsidenten an der Spitze, dem eine Generalsekretärin bzw. ein Generalsekretär zur Seite steht. Weitere Gremien sind das Erweiterte Präsidium (in dem unter anderem die Landespräsidentinnen und -präsidenten vertreten sind) und das Wirtschaftsparlament

Präsidenten

Sitz

Seit 1984 ist die Wirtschaftskammer Österreich mit den meisten Fachverbänden im "Haus der Wirtschaft" (siehe Semperit-Zentrum) untergebracht (1990 Fertigstellung eines Zubaus nach Plänen von Hannes Lintl).

Literatur

  • Franz Geissler/Alfred Klose Österreichs Handelskammerorganisation in der Zweiten Republik. Geschichte und Gegenwart. Wien: Österreichischer Wirtschaftsverlag 1986 (Schriftenreihe der Bundeswirtschaftskammer, 52)
  • Kurt Retter: Die Wirtschaftskammer-Organisation. Wien: Verlag Österreich 1997 (Juristische Schriftenreihe, 110)
  • Wienbibliothek im Rathaus/Tagblattarchiv: Handelskammer. 11 Bände [Sign.: TS-2753]
  • Anita Staudacher: WKO - "Wahnsinnig Komplizierte Organisation". In: Kurier, 12.02.2015
  • Wirtschaftskammer Österreich: Ihr Partner für den Außenhandel - AußenwirtschaftsCenter [Stand: 20.12.2016]

Weblinks