Wiesingerstraße

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1902
Datum bis
Name seit 13.03.1902
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Albert Wiesinger
Bezirk 1
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 11147
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Kommission zur Prüfung der Wiener Straßennamen
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48° 12' 37.87" N, 16° 22' 50.41" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Wiesingerstraße (1), benannt (13. März 1902 Stadtrat; Anlage im Verlauf des Abbruchs der Franz-Joseph-Kaserne) nach Albert Wiesinger.

Im Auftrag der Stadt Wien hat eine HistorikerInnen-Kommission die historische Bedeutung jener Persönlichkeiten, nach denen Wiener Straßen benannt sind, von 2011 bis 2013 untersucht sowie eine zeithistorische Kontextualisierung vorgenommen. Aufgrund der daraus gewonnenen Erkenntnisse zur historischen Einordnung von Albert Wiesinger wurde der Straßenname als Fall mit intensivem Diskussionsbedarf eingeordnet.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Quellen

Literatur

  • Peter Autengruber / Birgit Nemec / Oliver Rathkolb / Florian Wenninger: Umstrittene Wiener Straßennamen. Ein kritisches Lesebuch. Wien: Pichler Verlag 2014, S. 22 f.
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929