Wiener Brückenbau und Eisenkonstruktions AG

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Daten zur Organisation


Die Budapester C. Teudloff & Th. Dittrich Maschinenfabriks AG errichtete um 1900 ein Zweigwerk in der Brigittenau. Dieses wurde nach 1918 in die Wiener Brückenbau und Eisenkonstruktions AG umgewandelt. Im Jahr 1938 übernahm das bis dahin kleine Unternehmen die Wiener Eisenbau AG mit Standorten in Favoriten und Inzersdorf. Durch die starke Nachfrage nach Kriegsbrückengeräten nahm die Zahl der Mitarbeiter stark zu. Nach Kriegsende bis 1955 unter sowjetischer Verwaltung entwickelte sich die Gesellschaft zu einem Großunternehmen. Danach wurde das Unternehmen als Tochterunternehmen der VOEST zugeordnet und konzentrierte ab den 1960er Jahren seine Produktion auf den Standort in Inzersdorf, während die übrigen aufgelöst wurden.

Videos

Brückenbauer (1946), Zitat: WStLA, Filmarchiv der media wien, 036 (Ausschnitt)

Quellen

Literatur

  • Franz Mathis: Big Business in Österreich. Österreichische Großunternehmen in Kurzdarstellungen, Wien: Verlag für Geschichte und Politik 1987, S. 350-351.