Tuchlauben 1

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1., Graben 20; Tuchlauben 1, um 1940
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von 1369
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Ulrich Christian
Prominente Bewohner
PageID 32531
GND
WikidataID
Objektbezug Antike
Quelle Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Letzte Änderung am 16.12.2021 durch WIEN1.lanm07lin
Bildname Graben20.jpg
Bildunterschrift 1., Graben 20; Tuchlauben 1, um 1940
  • 1., Tuchlauben 1
  • 1., Naglergasse 2
  • 1., Bognergasse 1
  • Nr.: 225 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 226 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 227 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 309 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 310 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 336 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)
  • Nr.: 337 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)
  • Nr.: 338 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)

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48° 12' 35.05" N, 16° 22' 6.53" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Die Gedenktafel über dem Eingang zum Haus Naglergasse 2 soll daran erinnern, dass sich hier zur Zeit der Römer die Mauer des Lagers Vindobona befunden hat.

1., Tuchlauben 1 (Konskriptionsnummern 309, 310), Naglergasse 2, Bognergasse 1.

Naglergasse 2 (Oktober 2018)

Haus Stadt 309

Durch Verkauf wird das Haus erstmals am 3. August 1381 erwähnt. 1632 kaufte der Hofapotheker Balthasar Bratez († 1647) das Gebäude und richtete darin die Apotheke “Zum weißen Engel“ ein. 1809 wurde es abgetragen, wobei im Keller eiserne Mauerringe gefunden wurden. Diese belegen die Mitbenutzung des Kellers durch das städtisches Gefängnis, das im 16. Jahrhundert im benachbarten Peyrerturm untergebracht war.

Vor 1851 wurde das Haus neu erbaut. 1901 erfolgte unter Einbeziehung des Nachbarhauses Stadt 310 der Aufbau des bestehenden Hauses.

Über dem Hauseingang Naglergasse 2 erinnert eine Gedenktafel daran, dass sich hier zur Zeit der Römer die Mauer des Lagers Vindobona befunden hat.

= Haus Stadt 310

Trotz der kleinen Grundfläche, die noch der Katasterplan von 1858 aufweist, gab es es hier bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts zwei Objekte:

Haus A

Das Haus wird erstmals im Jahr 1369 erwähnt. 1809 wurde es mit Haus B verbunden. Für die zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts ist zu erwähnen, dass die Angaben von Grund- und Hofquartierbuch abweichen.

Haus B

Am 18. Juni 1373 wird dieses Haus erstmals erwähnt. 1809 wurde es mit Haus A verbunden.

Gewerbe und Firmen innerhalb des Hauses im Laufe der Jahre

Haus Stadt 309:

Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 1, 2. Teil. Wien ²1951 (Manuskript im WStLA), S. 244-250
  • Hans Markl: Die Gedenktafeln Wiens. Wien: A.B.Z.-Verlag 1948, S. 34