Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde 18, Schopenhauerstraße 39

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Rekonstruierte Innenansicht des Währinger Tempels
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Synagoge
Datum von 1889
Datum bis 1938
Andere Bezeichnung Währinger Tempel
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl 763
Architekt Jakob Modern
Prominente Bewohner
PageID 22596
GND
WikidataID
Objektbezug Jüdische Geschichte
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Bildname Währinger Tempel Innen.jpg
Bildunterschrift Rekonstruierte Innenansicht des Währinger Tempels
  • 18., Schopenhauerstraße 39

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48° 13' 27.19" N, 16° 20' 26.50" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Die Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde (18., Schopenhauerstraße 39), vormals "Israelitische Cultusgemeinde Währing", wurde in den Jahren 1888/1889 nach Plänen von Jakob Modern in einer Mischung von Neoromanik und Neorenaissance in historisierendem Renaissancestil erbaut und bot Sitzplätze für 328 Männer und 176 Frauen. Die Synagoge war das religiöse, soziale und kulturelle Zentrum der Jüdinnen und Juden der ehemaligen Vororte Währing, Weinhaus, Gersthof und Pötzleinsdorf, und später des 18. Wiener Gemeindebezirks. Sie war auch Sitz einiger jüdischer Vereine. Die Synagoge wurde während des Novemberpogroms am 10. November 1938 zerstört. An ihrem Platz befindet sich heute eine Rasenfläche. Das Vorhaus wurde demoliert. Heute steht dort eine Wohnhausanlage der Salzburger Wohnungseigentumsbau Gemeinnützige Wohn- und Siedlungsgesellschaft mbH.[1]
Der Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde 18, Schopenhauerstraße 39 waren unter derselben Adresse folgende Vereine angeschlossen:

  • Chewra Kadischa in Währing
  • Wohlthätigkeits-Verein Gemilas Chesed Wien XVIII. Bezirk, gegründet 1893, vereinigt mit Chewra Kadischa in Währing
  • Israelitischer Frauenverein im 18. Bezirke (Währing) in Wien
  • Verein zur Erhaltung einer Talmudthoraschule im XVIII. Bezirk Währing

Vereinsgeschichte des Vereins "Chewra Kadischa in Währing"

Der Verein wurde 1891 unter dem Namen "Chewra Kadischa in Währing" gegründet. Der Verein hieß 1893 "Chewra Kadischa im XIII. Bezirke in Währing" und hatte laut Statuten von 1893 den Zweck, "für seine Mitglieder und die Familienangehörigen, dann nach Thunlichkeit auch für andere in Währing befindliche, bedürftige Israeliten in folgenden Beziehungen zu sorgen: a) durch Krankenbesuch, b) durch Gebete für Verstorbene, c) durch Unterstützung von Armen, d) wenn thunlich durch Aufstellung eines Vereinsarztes (§ 2)." Bei einer schweren Krankheit bestellte der Verein zwei Männer, die Tag und Nacht bei dem Kranken Wache hielten und in dessen Todesstunde in einem "Minjan" (Gruppe von zehn jüdischen Männern, die für bestimmte Gebete notwendig ist[2]) die bei diesem Anlass vorgeschriebenen Gebete sprachen (§ 4). Jedes Mitglied war dazu verpflichtet, bei der Bestattung dabei zu sein, die einwöchige Trauerzeit (Schiwa[3]) der Hinterbliebenen zu begleiten und ihnen eine finanzielle Unterstützung von fünf Kronen für den Verdienstentgang und die Ausgaben während der Trauerzeit zu bezahlen (§ 5). Es gab "ausübende" und "Ehrenmitglieder". Mitglied konnte jeder jüdische Mann und jede jüdische Frau, die das 20. Lebensjahr erreicht hatten, werden (§ 11). Der "Wohlthätigkeits-Verein Gemilas Chesed Wien XVIII. Bezirk" wurde 1893 gegründet und mit der "Chewra Kadischa in Währing" vereinigt. Proponent war Ignatz Katz, Kaufmann, 1891 wohnhaft Wien 18, Marktgasse 6.
1919 hieß der Verein "Wohlthätigkeits-Verein Chewra Kadischa" und auch "Chewra Kadischa (Verein für fromme und wohltätige Zwecke) im 18. Bezirk mit seinem Sitz in Wien".[4] Die Auflösung des Vereins "Chewra Kadischa im 18. Bezirk", die Löschung aus dem Vereinsregister und dessen Eingliederung in die Fürsorgezentrale der Israelitischen Kultusgemeinde unter Aufhebung der Rechtspersönlichkeit erfolgte durch den Stillhaltekommissar für Vereine, Organisationen und Verbände im Verlauf des Jahres 1938. Das Vermögen des Vereins wurde nach Abzug von Aufbauumlage und Verwaltungsgebühr in die Israelitische Kultusgemeinde eingewiesen. 10.874,82 Reichsmark ergingen unter Abzug von 20% Aufbauumlage und 5% Verwaltungsgebühr (2.718,70 Reichsmark), die "aber durch den Verkauf von Realitäten gedeckt" waren, an die Israelitische Kultusgemeinde. Die Stelle des letzten Obmanns bekleidete Josef Nossig, 1938 wohnhaft Wien 18, Schopenhauerstraße 39.[5] Der Verein wurde nach 1945 nicht wieder begründet.

Vereinsgeschichte des "Israelitischen Frauenvereins im 18. Bezirk"

Der "Israelitische Frauenverein im 18. Bezirke (Währing)" mit Sitz in Wien 18, Schopenhauerstraße 39, wurde im Juli 1894 gegründet. Proponentin war Ernestine Wilhelm, geborene Guttman. Der Vereinszweck war laut Statuten von 1894 "die Bekleidung armer israel. Schüler und Schülerinnen des 18. Wiener Bezirkes (Währing) im Alter von 6 bis 14 Jahren, welche ein vollkommen entsprechend sittliches Betragen und einen guten Fortgang sowohl in den Lehrgegenständen der öffentlichen Schule , als auch aus der Religionslehre nachweisen können. Die Bekleidung findet alljährlich im Monat November statt". Wenn es die Vereinsmittel erlaubten, wurden auch arme Wöchnerinnen und alte und behinderte ("gebrechliche") Frauen unterstützt (§ 2). Es gab "beitragende" Mitglieder und "Ehrenmitglieder". Jede Jüdin und jeder Jude "israelitischer Confession", die das 18. Lebensjahr erreicht hatten, konnten Mitglieder sein (§ 3). Die Mittel bestanden aus Jahresmitgliedsbeiträgen, Schenkungen, Spenden und Erlösen aus Wohltätigkeitsfesten (§ 7).[6]
Die Auflösung des "Israelitischen Frauenvereins im 18. Bezirk", die Löschung aus dem Vereinsregister und dessen Eingliederung in die Fürsorgezentrale der Israelitischen Kultusgemeinde unter Aufhebung der Rechtspersönlichkeit erfolgte durch den Stillhaltekommissar für Vereine, Organisationen und Verbände im Verlauf des Jahres 1939. Das Vermögen des Vereins wurde nach Abzug von Aufbauumlage und Verwaltungsgebühr in die Israelitische Kultusgemeinde eingewiesen. 1388,55 Reichsmark ergingen unter Abzug von 20% Aufbauumlage und 5% Verwaltungsgebühr (345,14 Reichsmark), "die aber durch den Verkauf von Realitäten gedeckt" waren, an die Israelitische Kultusgemeinde. Die Stelle der letzten Obfrau bekleidete Gisela Winter, 1939 wohnhaft Wien 18, Lacknergasse 74.[7] Der Verein wurde nach 1945 nicht wieder begründet.

Vereinsgeschichte des "Vereins zur Erhaltung einer Talmudthoraschule im XVIII. Bezirk Währing"

Der "Verein zur Erhaltung einer Talmudthoraschule im XVIII. Bezirk Währing" wurde im Dezember 1921 gegründet. Proponenten waren Leopold Subak, 1921 wohnhaft Wien 18, Schulgasse 12, und Rabbiner David Feuchtwang, 1921 wohnhaft Wien 18, Schopenhauerstraße 39. Vereinszweck war laut Statuten von 1921 "die Kenntnisse in der jüdischen Religion und Geschichte, der hebräischen Sprache und Literatur bei den jüdischen Kindern zu befestigen und zu erweitern". Dazu erhielt der Verein eine "Vereinsschule" (§ 2). Mitglied konnten jeder Jude und jede Jüdin sein, die den Mitgliedsbeitrag leisteten. Es gab "Gründer", die dem Verein 10.000 Kronen widmeten und "Stifter", die dem Verein 2.000 Kronen widmeten (§ 4). Die Mittel bestanden aus Subventionen, Jahresbeiträgen, Spenden und Legaten (§ 3).[8] Am 3. August 1938 erging an alle Privatlehranstalten ein Schreiben des Stadtschulrates für Wien mit der Mitteilung, dass die Genehmigungen zur Führung von Privatlehranstalten und "Privatkursen" (...) "aus Anlass der geänderten Verhältnisse" (...) "erloschen" seien und nach einer Überprüfung neu beantragt werden müssten. Die Israelitische Kultusgemeinde ersuchte den Stadtschulrat für Wien am 17. August 1938 um Genehmigung zur Weiterführung von Bibelschulen, darunter die Bibelschule in der Schopenhauerstraße.[9]
Die Auflösung des "Vereins zur Erhaltung einer Talmudthoraschule im XVIII. Bezirk Währing", die Löschung aus dem Vereinsregister und dessen Eingliederung in Israelitische Kultusgemeinde unter Aufhebung der Rechtspersönlichkeit erfolgte durch den Stillhaltekommissar für Vereine, Organisationen und Verbände im Verlauf des Jahres 1939. Das Vermögen des Vereins wurde nach Abzug von Aufbauumlage und Verwaltungsgebühr in die Israelitische Kultusgemeinde eingewiesen. 1447,04 Reichsmark ergingen unter Abzug von 20% Aufbauumlage und 5% Verwaltungsgebühr (361,76 Reichsmark) an die Israelitische Kultusgemeinde. Es wurde aber auch Vereinsvermögen in Form von Bargeld beschlagnahmt. Die Höhe ist im Fragebogen des Gauleiters Josef Bürckel nicht angegeben. Laut Schreiben des Gaurevisors Engeburg an den Stillhaltekommissar vom 7. Dezember 1938 befanden sich in einem Geldschrank im ersten Stock des Gebäudes Schopenhauerstraße 39 unter den Trümmern der ausgebrannten Synagoge 500 bis 600 Reichsmark des Vereins. Die Stelle des letzten Obmanns nahm Ignaz Winter ein, die des Schriftführers Josef Halpern.[10] Der Verein wurde nach 1945 nicht wieder begründet.

Baugeschichte der Synagoge in Wien 18, Schopenhauerstraße 39

Die zu dieser Zeit selbständige "Israelitische Cultusgemeinde Währing" ließ in den Jahren 1888/1889 im Hof des Hauses Schopenhauerstraße 39 eine freistehende, dem Innenhof zugewandte Synagoge erbauen. Als Architekt konnte Jakob Modern gewonnen werden. Die Synagoge war eine Stilmischung aus Romantik und Neorenaissance. Sie war in Form einer Basilika gebaut und hatte ein Flachdach. Die großen Rundfenster im ersten Stock betonten die sakrale Funktionalität des Gebäudes. Die Fassaden bestanden anderseits aus einfachen Ziegeln im Rohbau. Vier Zwiebeltürme sahen aus wie Minarette, an der Spitze wurde die Synagoge von den zwei Gesetzestafeln mit den Zehn Geboten gekrönt. Pierre Genée bezeichnete das Gotteshaus als "ein typisches Beispiel einer abend-morgenländischen Stilsynthese".[11] Der Innenraum der Synagoge war mit prächtigen, orientalisch anmutenden Decken- und Wandmalereien geschmückt. Gusseiserne Tragsäulen waren in paralleler Anordnung links und rechts errichtet und stützen die Frauengalerien. Der Thoraschrein war in rechteckiger Form, reich dekoriert mit einer Kuppel und zwei, Minaretten ähnlichen Türmchen versehen. Darüber befand sich die Bühne für den Chor. Rechts und links des Thoraschreins waren die Zimmer für Rabbiner und Kantoren. Man betrat die Synagoge durch eine Vorhalle und kam durch diese in den Betraum für Männer. Links und rechts davon befanden sich Stiegenaufgänge zu den Frauenemporen.[12]

Rekonstruierte Außenansicht des Währinger Tempels

Novemberpogrom

Das Brand-Tagebuch der Wiener Feuerwehr vermerkte den Beginn des Feuerwehreinsatzes am 10. November 1938 um 12:35 Uhr und bezeichnete die Einsatzstelle als "Feuer": "Brannte der Tempel im Ausmaße von ca. 10x25m. Die umliegenden Häuser mit 3 Schlauchlinien gesichert". Der gesamte Feuerwehreinsatz und der umfassende Schutz der Nachbarhäuser vor der Gewalt des Feuers dauerte bis 11. November 1938 14:30 Uhr an, sodass der Brand in der Synagoge selbst teilweise gelöscht werden musste.[13] Im Dezember 1939 meldete das Baupolizeireferat der Verwaltung des Reichsgaues Wien an das Ministerium für innere und kulturelle Angelegenheiten, dass die Synagoge in der Schopenhauerstraße "abgetragen sei".[14] Da die Demolierung der Synagoge aber von der Israelitischen Kultusgemeinde als zu dieser Zeit Noch-Eigentümerin bezahlt werden musste, zog sich diese noch bis 1940 hin. Die Israelitische Kultusgemeinde gab dem "Amt des Sonderbevollmächtigten für das Vermögen der israelitischen Kultusgemeinde in der Ostmark" am 1. Mai 1940 bekannt, dass der "Tempel zum größten Teil schon abgetragen" sei. Wegen eines Mangels an Arbeitern und Fuhrwerken mussten die Abbrucharbeiten unterbrochen werden, sie würden aber "in Kürze wieder aufgenommen und vollendet werden".[15]

Eigentumsverhältnisse: Arisierung und Restitution des Wohnhauses und der Synagoge

Eigentümer der Liegenschaft war von 1888 bis 1909 die "Israelitische Cultusgemeinde Währing", von 1909 bis 1940 die Israelitische Kultusgemeinde Wien.[16] Am 23. September 1940 kam es zum Kaufvertrag zwischen der Israelitischen Kultusgemeinde und dem Kaufmann Robert Ritter von Meissl, der dafür einen Kaufpreis von 35.000 Reichsmark erlegte. Am 16. Mai 1944 erfolgte die Einverleibung des Eigentumsrechts für Marie Stefan aufgrund eines Kauf- und Schuldübertragungsvertrags. Marie Stefan war die Gattin des Bäckermeisters Alois Stefan, der die Liegenschaft der Vereinssynagoge des Israelitischen Bethausvereines Chewra Beth Hatfilah im Bezirke Alsergrund, Wien 9, Müllnergasse 21, kaufte.[17] Am 5. März 1948 entschied die Rückstellungskommission beim Landesgericht für Zivilrechtssachen[18] in einem Teilerkenntnis über einen Vergleich und die Rückstellung der Liegenschaft an die Israelitische Kultusgemeinde. Am 10. November 1977 verkaufte die Israelitische Kultusgemeinde die Liegenschaft an die Salzburger Wohnungseigentumsbau Gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungs GesmbH.[19]

Bedeutende Rabbiner und Kantoren

  • Wilhelm Sor: wurde als erster Rabbiner von der "Israelitischen Cultusgemeinde Währing" gewählt
  • David Feuchtwang: in den Jahren 1903 bis 1927 fungierte der spätere Oberrabbiner als Rabbiner der Bezirke 18 und 19
  • Arthur Zacharias Schwarz: er war ab dem Jahr 1927 Rabbiner an der Synagoge 18, Schopenhauerstraße 39

Als Kantoren wirkten:

  • Leopold Screbenik
  • Gerson Margulies
  • Davis Gross[20]

Gedenken

Das Bezirksmuseum Währing in der Währinger Straße 124 installierte im Jahr 2010 in seiner Dauerausstellung eine Tafel zur Geschichte und Zerstörung der Synagoge.

Quellen

Literatur

  • Pierre Genée: Wiener Synagogen. Wien: Löcker 2014, S. 104-106
  • Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Währing. Vom Ganserlberg zum Schafberg. Wien: Mohl 1989, S. 164 f.
  • Paul Kortz: Wien am Anfang des 20. Jahrhunderts. Ein Führer in technischer und künstlerischer Richtung. Hg. vom Oesterreichischen Ingenieur und Architekten-Verein. Wien: Gerlach & Wiedling 1906, Band 2, S. 90 f.
  • Bob Martens / Herbert Peter: Die zerstörten Synagogen Wiens. Virtuelle Spaziergänge. Budapest: Mandelbaum Verlag 2009, S. 179-190
  • Christoph Oberhofer: Computergestützte Rekonstruktion der Synagoge Wien Währing. Dipl.-Arb., TU Wien. Wien 2005
  • Elisheva Shirion: Gedenkbuch der Synagogen und Jüdischen Gemeinden Österreichs. Hg. vom Synagogen Memorial, Jerusalem. Wien: Berger-Horn 2012 (Synagogen Gedenkbücher Deutschland und Deutschsprachige Gebiete, 5: Österreich), S. 86 f.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Bob Martens / Herbert Peter: Die zerstörten Synagogen Wiens. Virtuelle Spaziergänge. Budapest: Mandelbaum Verlag 2009, S. 179-190.
  2. Siehe [https://de.wikipedia.org/wiki/Minjan Wikipedia: Minjan (Stand: 25.10.2017).
  3. Siehe [https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCdische_Bestattung#Schiwa-Sitzen Wikipedia: Shiwa-Sitzen (Stand: 25.10.2017).
  4. Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt. 119, A32: 2948/1930.
  5. Österreichisches Staatsarchiv, Archiv der Republik, Stillhaltekommissar Wien, IV Ac 31: H 16, Schachtel 561, und Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt. 119, A32: 2949/1930.
  6. Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt. 119, A32: 9271/1939.
  7. Österreichisches Staatsarchiv, Archiv der Republik, Stillhaltekommissar Wien, IV Ac 31: G 15, Schachtel 560, und Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt. 119, A32: 927/1939.
  8. Wiener Stadt- und Landesarchiv, M. Abt.119, A32: 7403/1921.
  9. Central Archives for the History of the Jewish People (CAHP), A/W 1573, 1.
  10. Österreichisches Staatsarchiv, Archiv der Republik, Stillhaltekommissar Wien, IV Ac 31: R 29, Schachtel 571, und Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt. 119, A32: 7403/1921.
  11. Pierre Genée: Wiener Synagogen. Wien: Löcker 2014, S. 106.
  12. Pierre Genée: Wiener Synagogen. Wien: Löcker 2014, S. 105; Christoph Oberhofer: Computergestützte Rekonstruktion der Synagoge Wien Währing. Dipl.-Arb., TU Wien. Wien 2005, S. 19-20, S. 74.
  13. Archiv des Wiener Feuerwehr Museums, Brand-Tagebuch 1938, II. Teil.
  14. Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt. 119, A6: 22874/1939.
  15. Central Archives for the History of the Jewish People (CAHP,) A/W 165, 5.
  16. Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt. 119, A41: 18. Bezirk, Zahl 93 und Österreichisches Staatsarchiv, Archiv der Republik, Vermögensverkehrsstelle, Lg. 8483: Band II, Schachtel 532.
  17. Wiener Stadt und Landesarchiv, M.Abt 119, A41: 18. Bezirk, Zahl 93; Bob Martens / Herbert Peter: Die zerstörten Synagogen Wiens. Virtuelle Spaziergänge. Budapest: Mandelbaum Verlag 2009, S. 186. Das Ehepaar Stefan finanzierte den Ankauf der beiden Liegenschaften durch ein Darlehen der Wiener Genossenschaftsbank ohne Eigenmittel.
  18. Landesgericht für Zivilrechtssachen, Rückstellungskommission: 60 RK 630/1947; Akt nicht mehr existent.
  19. Bob Martens / Herbert Peter: Die zerstörten Synagogen Wiens. Virtuelle Spaziergänge. Budapest: Mandelbaum Verlag 2009, S. 178.
  20. Elisheva Shirion: Gedenkbuch der Synagogen und Jüdischen Gemeinden Österreichs. Hg. vom Synagogen Memorial, Jerusalem. Wien: Berger-Horn 2012 (Synagogen Gedenkbücher Deutschland und Deutschsprachige Gebiete, 5: Österreich), S. 86.