Stadlergasse

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Wohnhaus Stadlergasse Nr. 27, errichtet 1904-1905 nach Plänen von Franz Krasny
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1900
Datum bis
Name seit 08.06.1900
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Maximilian Stadler
Bezirk 13
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 9570
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Bildname Stadlergasse 27.jpg
Bildunterschrift Wohnhaus Stadlergasse Nr. 27, errichtet 1904-1905 nach Plänen von Franz Krasny
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48° 10' 56.88" N, 16° 17' 0.87" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Stadlergasse (13., Katastralgemeinde Ober-St.-Veit), benannt (8. Juni 1900 Stadtrat) nach Maximilian Stadler.

Die Gasse befindet sich am Südrand von Unter-St.-Veit bzw. am Nordrand von Lainz und wird daher nicht als Teil Ober-St.-Veits wahrgenommen. Sie führt von der Lainzer Straße (Haltestelle der Straßenbahnlinie 60) westwärts zur Hummelgasse an der Verbindungsbahn von Hütteldorf und Penzing nach Meidling.

Gebäude

In der Stadlergasse befinden sich vier vom böhmischen Architekten Franz Krásny errichtete Wohnhäuser:

  • Nr. 17: Wohnhaus, errichtet 1908-1909 nach Plänen von Franz Krasny
  • Nr. 21: Wohnhaus, errichtet 1909 nach Plänen von Franz Krasny. Das Haus, welches vermutlich das Wohnhaus des Architekten Krasny war, wurde abgerissen.
  • Nr. 27: Wohnhaus ("Villa Pavlas", errichtet 1904-1905 nach Plänen von Franz Krasny.

(Von Krasny stammte auch der Entwurf für die unterirdische öffentliche Bedürfnisanstalt am Graben, die 1905 eröffnet wurde.)

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

Weblinks