Speckbachergasse

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1894
Datum bis
Name seit 18.07.1894
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Hofergasse
Benannt nach Josef Speckbacher
Bezirk 16
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 6007
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 22.07.2022 durch WIEN1.lanm08trj
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48° 12' 56.99" N, 16° 18' 59.06" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Speckbachergasse (16, Ottakring), benannt (18. Juli 1894 Stadtrat) nach dem Weggenossen Andreas Hofers im Kampf gegen die französische Besatzung Tirols, Josef Speckbacher (* 13. Juli 1767 St. Martin im Gnadenwald bei Hall, Tirol, † 28. März 1820 Hall, Tirol [Hofkirche Innsbruck]); vorher Hofergasse, (benannt nach Andreas Hofer).

Nummer 21: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.


Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Quellen

Literatur

  • Biographisches Wörterbuch zur deutschen Geschichte. Begründet von Hellmuth Rössler und Günther Franz, bearbeitet von Karl Bosl [u.a.]. München: A. Francke 1973-1975
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Werner Köfler: Der Tiroler Freiheitskampf 1809 unter Andreas Hofer. 1986
  • Otto Stolz: Geschichte Tirols Band 1. 1953
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Zu Speckbacher: Allgemeine Deutsche Biographie.[Hg.] von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912