Seitenberggasse

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1872
Datum bis
Name seit 1872
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Jakob Seitenberg
Bezirk 16, 17
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 16143
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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48° 13' 6.37" N, 16° 18' 46.92" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Seitenberggasse (16, Ottakring; 17, Hernals), benannt (1872) nach dem Arzt und Ottakringer Gemeinderat Dr. Jakob Seitenberg (1814-1887); 1910 wurde der zwischen Hernalser Hauptstraße und Bezirksgrenze liegende Teil der vormaligen Paschinggasse eingegliedert. Diese Eingliederung wurde (3. Mai 1912 Stadtrat widerrufen und als eigenständig benannte Verkehrsfläche wieder Paschinggasse benannt.


Zwischen 1942 und 1945 befanden sich hier folgende Zwangsarbeiterlager:


Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929