Rudolf Gamsjäger

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Rudolf Gamsjäger, um 1940
Daten zur Person
Personenname Gamsjäger, Rudolf
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 6809
GND 130158356
Wikidata Q85895
Geburtsdatum 23. März 1909
Geburtsort Wien
Sterbedatum 28. Jänner 1985
Sterbeort im Hubschrauber zwischen Burgenland und Wien
Beruf Konzertmanager, Operndirektor
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug Ehrenmitglieder der Staatsoper
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum 3. Februar 1985
Friedhof Ortsfriedhof Oslip
Grabstelle
Bildname Rudolf Gamsjaeger.jpg
Bildunterschrift Rudolf Gamsjäger, um 1940

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Bruckner-Ring der Wiener Symphoniker (Übernahme: 1. Dezember 1961)
  • Ehrenring der Stadt Wien (Verleihung: 29. Juni 1976, Übernahme: 27. März 1979)
  • Ehrenring der Wiener Philharmoniker (Verleihung: 1970)
  • Großes Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Übernahme: 4. Dezember 1969)


  • Generalsekretär der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien (1945 - 1972)
  • Direktor der Wiener Staatsoper (1972 - 1976)
  • Intendant der Wiener Festwochen (1958 - 1958)

Rudolf Gamsjäger, * 23. März 1909 Wien, † 28. Jänner 1985 im Hubschrauber zwischen Burgenland und Wien, Konzertmanager, Operndirektor. Nach Studium von Chemie und Mathematik und Arbeit als Textiltechniker studierte Gamsjäger 1935-1939 Gesang an der Akademie für Musik. 1945-1972 leitete er als Generalsekretär die Gesellschaft der Musikfreunde und konnte in dieser Zeit große künstlerische, aber auch kommerzielle Erfolge erzielen; er bahnte die Beziehung der Gesellschaft zu Herbert von Karajan an und war auch Präsident der „Musikalischen Jugend". 1972-1976 war er Direktor der Staatsoper (in seiner Ära kamen „Moses und Aron" von Arnold Schönberg und eine Neueinstudierung von „Boris Godunow" auf die Bühne), zog sich aus dieser Position aber wegen verschiedener Intrigen zurück.

Quellen

Literatur

Weblinks