Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeber
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
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Engel, Rudolf
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Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
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TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
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Dr. phil.
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Geschlecht
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männlich
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Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
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358507
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GNDGemeindsame Normdatei
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Wikidata
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GeburtsdatumDatum der Geburt
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27. Februar 1882
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GeburtsortOrt der Geburt
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Hotzenplotz (Osoblaha, Tschechische Republik)
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SterbedatumSterbedatum
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5. März 1955
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SterbeortSterbeort
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Wien
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BerufBeruf
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Lehrer, Buchhändler, Verleger
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ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
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EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
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Nachlass/Vorlass
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
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Verlagsgeschichte
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RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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Export
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RDF
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Recherche
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Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
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15. März 1955
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FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Feuerhalle Simmering
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Grabstelle
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Abteilung MR, Gruppe 135, Nummer 8
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Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!
- Familiäre Beziehung
- Berufliche Beziehung
- Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
Rudolf Engel, * 27. Februar 1882 Hotzenplotz, Schlesien (Osoblaha, Tschechische Republik), † 5. März 1955 Wien, Lehrer, Buchhändler, Verleger.
Biografie
Rudolf Engel studierte an Philosophie an der Universität Wien und schloss 1906 sein Studium mit einer Dissertation "Über die Erkenntnistheorie des Protagoras" ab. Einige Zeit wirkte er als Lehrer an Gymnasien, verlagerte seinen beruflichen Schwerpunkt aber auf den Buchhandel und das Verlagswesen. 1923 gründete er den EOS-Verlag, der sich auf Erotika sowie die Übersetzung französischer und lateinischer Werke spezialisierte. Nebenbei betrieb er ab 1933 die "Wallishauserʼsche Buchhandlung" im 1. Bezirk und die "Cottage Buchhandlung" im 18. Bezirk.
1936 legte Engel die Buchhandelskonzession zurück und verlegte seinen Wohnsitz nach Kirchberg am Wechsel, von wo er weiter antiquarischen Buchhandel betrieb. Auch nach der Rückübersiedlung nach Wien im Oktober 1946 firmierte er unter "Buchhandlung Kirchberg am Wechsel". Auch zahlreiche Bibliotheken in Wien zählten zu seinem Kundenkreis. Die Provenienz der von ihm veräußerten Werke ist nicht immer eindeutig.
Weblinks