Roggendorfgasse

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Ziegelei in der Roggendorfgasse am 18. März 1914.
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1894
Datum bis
Name seit 09.01.1894
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Wilhelm Freiherr von Rogendorf
Bezirk 17
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 27233
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.05.2021 durch DYN.krabina
Bildname Roggendorfstraße Ziegelei.jpg
Bildunterschrift Ziegelei in der Roggendorfgasse am 18. März 1914.
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48° 13' 24.64" N, 16° 19' 27.02" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Roggendorfgasse (17, Hernals), benannt (9. Jänner 1894 Stadtrat; richtig wäre Rogendorfgasse) nach dem Reitergeneral Wilhelm Freiherr von Rogendorf (1481-1541). Rogendorf, ein Schwager Niklas Graf Salms, zeichnete sich während der Türkenbelagerung Wiens (1529) aus und hatte danach den Oberbefehl bei der Belagerung des von den Türken besetzten Ofen 1541; Besitzer der Herrschaft Hernals.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929