Robert Weil

Daten zur Person

Personenname	Weil, Robert
Abweichende Namensform	Homunculus; Holm, Gustav
Titel	Dr. jur.
Geschlecht	männlich
PageID	6006
GND	114371458
Wikidata	Q90342
Geburtsdatum	4. August 1881
Geburtsort	Wien
Sterbedatum	5. Dezember 1960
Sterbeort	New York
Beruf	Schriftsteller
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle	Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export	RDF
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Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina

Begräbnisdatum
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Weil Robert (Pseudonym Homunculus, Gustav Holm), * 4. August 1881 Wien, † 5. Dezember 1960 New York, Erzähler, Humorist.

Studierte Jus (Dr. jur.), wurde dann jedoch Schriftsteller. Neben Dramen, Romanen und Gedichten wurde er durch seine zahlreichen kabarettistischen Texte und Beiträge für Zeitschriften und Zeitungen, vor allem jedoch durch das humoristische Familienepos "Klingers" (1918) und ab 1913 durch die in zwölf Heften erschienenen "Schulaufsätze des Poldi Huber" populär. 1920 erschien seine Autobiographie "Rück näher Bruder".

1938 musste Weil in die Vereinigten Staaten von Amerika emigrieren, wo er weiterhin schriftstellerisch tätig war.

Literatur

Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
Richard Bamberger [Hg.]: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Verlags-Gemeinschaft Österreich-Lexikon 1995
Hans Veigl [Hg.]: Luftmenschen spielen Theater. Jüdisches Kabarett in Wien. Wien: Kremayr & Scheriau 1992, S. 95 ff. (Klingers)
Hans Veigl [Hg.]: Weit von wo. Kabarett im Exil. Wien: Kremayr & Scheriau 1994, S. 46 ff.