Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeber
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
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Seyß-Inquart, Richard
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Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
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TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
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Oberregierungsrat
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Geschlecht
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männlich
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Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
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29781
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GNDGemeindsame Normdatei
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127984992
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Wikidata
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Q55889442
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GeburtsdatumDatum der Geburt
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3. April 1883
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GeburtsortOrt der Geburt
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Iglau, Mähren (Jihlava, Tschechien)
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SterbedatumSterbedatum
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11. Juni 1941
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SterbeortSterbeort
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Wien
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BerufBeruf
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Pädagoge, Lyriker
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ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
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EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
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Nachlass/Vorlass
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
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RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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RDF
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Recherche
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
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FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Grabstelle
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Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!
- Familiäre Beziehung
- Berufliche Beziehung
- Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
Seyß-Inquart Richard, * 3. April 1883 Iglau, Mähren (Jihlava, Tschechien), † 11. Juni 1941 Wien, Pädagoge, Lyriker.
Legte die Gymnasialmatura in Olmütz ab und studierte anschließend in Wien einige Semester Jura beziehungsweise Theologie. Im Juli 1910 erhielt er die Priesterweihe, 1912 wurde er Religionslehrer am Taubstummeninstitut in Wien und im Ersten Weltkrieg Feldkurat. 1920 trat er zur altkatholischen Kirche über, wandte sich wieder dem Rechtswesen zu, wurde Verwaltungsbeamter beim Landesgericht Wien und 1921 Verwalter der Strafanstalt Göllersdorf (Niederösterreich), später Direktor der Strafgefangenenanstalt für Jugendliche in Wien; 1929 wurde er als Gründungsdirektor in die neu eingerichtete Bundesanstalt für Erziehungsbedürftige in Kaiserebersdorf eingesetzt und 1940 Oberregierungsrat.
Er veröffentlichte einige Lyrikbände.
Literatur
- Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
- Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
- Wilhelm Kosch et. al.: Deutsches Literatur-Lexikon. Biographisches-bibliographisches Handbuch. Band 17: Schwalb - Siewert. Berlin [u.a.]: de Gruyter (1997)