Richard Georg Plaschka

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Daten zur Person
Personenname Plaschka, Richard Georg
Abweichende Namensform
Titel o.Univ.Prof., Dr. h.c.
Geschlecht männlich
PageID 22457
GND 118803328
Wikidata Q2149562
Geburtsdatum 8. Juli 1925
Geburtsort Burg Vöttau
Sterbedatum 27. Oktober 2001
Sterbeort Wien
Beruf Historiker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst erster Klasse (Verleihung: 1976)
  • Anton-Gindely-Preis (Verleihung: 1979)
  • Anton-Gindely-Preis (Verleihung: 1984)
  • Großes Goldenes Ehrenzeichen Republik Österreich (Verleihung: 1985)
  • Ehrenmedaille in Gold (Verleihung: 1985)
  • Wilhelm-Hartl-Preis der Österreichischen Akadademie der Wissenschaften (Verleihung: 1989)
  • Wilhelm-Hartl-Preis der Österreichischen Akadademie der Wissenschaften (Verleihung: 1991)
  • Großer Kardinal-Innitzer-Preis (Verleihung: 1992)
  • Dr. h.c. (Universität Sofia)
  • Ehrenmitglied der Ungarischen Akademie der Wissenschaften


  • Professor für osteuropäische Geschichte an der Universität Wien (1967 bis 1993)
  • Rektor der Universität Wien (1984 bis 1983)
  • Wirkliches Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften

Plaschka Richard Georg, * 8. Juli 1925 Burg Vöttau, † 27. Oktober 2001 Wien, Historiker, Gattin Maria Theresia.

Nach Matura und Universitätsstudium in Wien habilitierte er sich 1962 an der Universität Wien, wurde 1965 zum außerordentlichen und 1967 zum ordentlichen Professor am Institut für Ost- und Südost-Europa-Forschung ernannt. Plaschka war 1976/1977 zum Dekan der Geisteswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien gewählt, 1981-1983 zum Rektor und Vorsitzenden der Österreichischen Rektorenkonferenz. Außerdem war Plaschka Obmann der Historikerkommission der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.

Buchveröffentlichungen Plaschkas sind unter anderem "Von Palacky bis Pekar" (1955), "Cattaro - Prag. Revolte und Revolution" (1963), "Innere Front. Militärassistenz, Widerstand und Umsturz in der Donaumonarchie 1918" (1974), "Matrosen - Offiziere - Rebellen" (1984) und "Nationalismus, Staatsgewalt, Widerstand" (1985).

Plaschka war wirkliches Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und Vizepräsident der Österreichischen UNESCO-Kommission.

Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst erster Klasse (1976), Anton-Gindely-Preis (1979), Goldenes Komturkreuz Land Niederösterreich (1984), Großes Goldenes Ehrenzeichen Republik Österreich (1985), Ehrenmedaille in Gold (1985), Wilhelm-Hartl-Preis der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (1989), Kulturpreis für Wissenschaft des Landes Niederösterreich (1991), Großer Kardinal-Innitzer-Preis (1992); Dr. h.c. (Universität Sofia), Ehrenmitglied der Ungarischen Akademie der Wissenschaften, auswärtiges Mitglied der Polnischen Akademie der Wissenschaften (Krakau) und der Serbischen Akademie der Wissenschaften und Künste (Belgrad).

Literatur

  • Who is Who in Österreich mit Südtirolteil (Hübners "Blaues Who is Who"). Zug: Who is who, Verlag für Personalenzyklopädien 121995