Daten zum Bauwerk
Bauwerksdaten
Bild
Adressen
Konskriptionsnummern
QR-Code
Art des Bauwerks
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Gebäude
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Datum vonDatum (oder Jahr) von
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1888
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Datum bisDatum (oder Jahr) bis
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Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
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Frühere BezeichnungFrühere Bezeichnung für diesen Eintrag
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Maschinenfabrik Gläser
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Benannt nach
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Einlagezahl
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Architekt*inKünstler*in/Architekt*in ᵖ
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Oskar Laske der Jüngere
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Prominente BewohnerWichtige Personen mit Bezug zum Objekt oder Bauwerk
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Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
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62710
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GNDGemeindsame Normdatei
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WikidataIDID von Wikidata
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
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RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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RDF
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Recherche
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Letzte Änderung am 13.12.2024 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes
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Haus2.gif
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BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll
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Gebäude 10., Quellenstraße 149.
Die ersten Teile des Gebäudekomplexes wurden 1888 und 1889 vom Architekten Oskar Laske für den Industriellen Hugo Reinhold Gläser errichtet. Aus dieser Zeit stammen Werkstatthallen, Schmiede, Kessel- und Maschinenhaus, Wohnhaus für den Fabrikanten sowie alle Nebengebäuden, ausgeführt in schönster Sichtziegelbauweise. 1890 wurde über der Toreinfahr der Bürotrakt errichtet.
Durch Verwendung von Elementen einer verfremdeten Tudor-Neogotik mit romanisierenden Motiven entstand in der Quellenstraße eine bis heute markante, durch die Folge dreier unterschiedlich gestaltetet Giebel charakterisierte, einheitlich-repräsentative und den industriellen Charakter der Anlage gegen die von Wohnhausbauten dominierte Umgebung deutlich absetzende Fassade, die im Verbauungskontext des Viertels einen deutlichen städtebaulichen Akzent setzt, andererseits aber auch als gebautes Zeugnis der Favoritner Industriekultur der Spätgründerzeit erhebliche Bedeutung besitzt.
1899 gelangte die Fabrik in den Besitz des Industriellen Maximilian Luzatto aus Triest. Im Jahr 1934 wurde die Fabrik von Maximilian Luzatto, an die Firma Franke und Scholz verkauft. Franke und Scholz, die ihren Hauptsitz ursprünglich im mährischen Römerstadt hatten, führten die Fabrik in Wien als Nebenstelle weiter.
Im Zweiten Weltkrieg wurde die Fabrik durch zwei Bombentreffer beschädigt. Eine Bombe schlug im südöstlichen Teil des Gebäudes ein. Ihre Zerstörung ist heute noch im Grundriss zu erkennen, der hier vom Rechteck abweicht. Diese zerstörten Teile der Werkshallen wurden nicht neu errichtet, sondern blieben unverbaut.