Pulverturmgasse

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Blick über die Pulverturmgasse; im Hintergrund der DC Tower (2020)
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1826
Datum bis
Name seit 1826
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Pulvermagazin
Bezirk 9
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 20054
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 5.05.2023 durch WIEN1.lanm08trj
Bildname Pulverturmgasse.jpg
Bildunterschrift Blick über die Pulverturmgasse; im Hintergrund der DC Tower (2020)
Hier befindet / befand sich:
Hier befindet / befand sich:

Die Karte wird geladen …

48° 13' 44.45" N, 16° 21' 6.97" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Pulverturmgasse (9. [seit 1905]), benannt (1826) nach dem Pulvermagazin und 1894 mit der Pulverturmgasse in Währing vereinigt; die Gasse entstand nach der Parzellierung der Kühtreiberschen Ziegelofengründe.

Gebäude

  • Nummer 7: Das 1900 erbaute Wohnhaus besitzt Glasfenster mit szenischen Darstellungen zur Erinnerung an die Explosion des Pulvermagazins 1779.

Die Zählrichtung der Häusernummerierung in der Pulverturmgasse wurde 1895 umgedreht.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt. (9. Bezirk. Seit 1894: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-15 und gerade ONr. 2-16 im 9. Bezirk; sonst im 18. Bezirk. Seit 1905 im 9. Bezirk.)

Literatur

  • Peter Csendes: Erinnerungen an Wiens Türkenjahre. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 29), S. 39
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 296