Philipp Wilhelm Jung
| PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname | Jung, Philipp Wilhelm |
| Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname | |
| TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel | |
| Geschlecht | männlich |
| Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ | 22662 |
| GNDGemeindsame Normdatei | 1013197062 |
| Wikidata | Q95865 |
| GeburtsdatumDatum der Geburt | 16. September 1884 |
| GeburtsortOrt der Geburt | Nieder-Flörsheim, Hessen |
| SterbedatumSterbedatum | 9. September 1965 |
| SterbeortSterbeort | Worms 4066942-7 |
| BerufBeruf | Jurist, Bürgermeister |
| ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) | NSDAP |
| EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird | |
| Nachlass/Vorlass | Hessisches Staatsarchiv Darmstadt |
| Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ | NS-Zeit |
| RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ | Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage-NG |
| Export |  RDF
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| Recherche |
Philipp Wilhelm Jung, * 16. September 1884 Nieder-Flörsheim, Hessen, † 9. September 1965 Worms, Jurist, Bürgermeister.
Biografie
Jung wurde nach seinem Jusstudium Rechtsanwalt und leistete von 1914 bis 1918 Kriegsdienst. Seine Gattin (30. September 1911) war Stefanie Muxel (* 31. Jänner 1886 Baden-Baden).
1930 trat er der NSDAP bei, bekleidete verschiedene politische Funktionen (zuletzt als Gauleiter im Saarland). Da der nationalsozialistische Bürgermeister Hermann Neubacher Sonderaufgaben erhielt, wurde Jung vom nationalsozialistischen Gauleiter Josef Bürckel am 29. April 1940 (Sitzung der Ratsherren) mit dessen Vertretung betraut. Am 14. Dezember 1940 wurde er als Nachfolger Neubachers zum Bürgermeister von Wien ernannt und übte das Amt bis 30. Dezember 1943 aus.
Literatur
- Handbuch der Stadt Wien, 98. Wien: Verlag für Jugend und Volk, (1983/1984), S. II/223
Philipp Wilhelm Jung im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.
