Paltaufgasse

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1897
Datum bis
Name seit 15.07.1897
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Heugassel
Benannt nach Franz Paltauf
Bezirk 16
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 2316
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 7.05.2021 durch DYN.krabina
Hier befindet / befand sich:
Hier befindet / befand sich:

Die Karte wird geladen …

48° 12' 36.87" N, 16° 18' 40.85" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Paltaufgasse (16, Ottakring), benannt (15. Juli 1897 Stadtrat) nach dem Ottakringer Ortsrichter (1756-1768) Franz Paltauf († um 1783/1785), der sich Verdienste um die finanzielle Lage des Orts erworben hat; vorher Heugassel.

Nummer 6: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.


Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

(Der Teil südlich der Koppstraße liegt bis 1906 im 13. Bezirk, seit 1907 ebenfalls im 16. Bezirk.)

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929