Pädagogische Zentralbücherei

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Daten zur Organisation
Art der Organisation Anstalt
Datum von 1924
Datum bis 2007
Benannt nach
Prominente Personen
PageID 1835
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle
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Letzte Änderung am 13.04.2021 durch DYN.krabina
  • 7., Burggasse 14-16

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48° 12' 15.17" N, 16° 21' 15.09" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Pädagogische Zentralbücherei (7, Burggasse 14-16, im Gebäude des Pädagogischen Instituts der Stadt Wien), drittgrößte Bibliothek Wiens (Leseräume und 2 Buchdepots), eröffnet am 18. Oktober 1924 (nach Zusammenlegung der Bezirksbüchereien der inneren Bezirke, der Bücherei der niederösterreichischen Lehrerakademie und der Bibliothek der Pädagogischen Gesellschaft); durch die Schenkung der Comenius-Bücherei in Leipzig und die großzügige Unterstützung seitens der Gemeinde Wien wurde der Buchbestand wesentlich erweitert. Die Pädagogische Zentralbücherei bestand bis 2007.

Im Frühjahr 2010 wurde die berühmte Fibel-Sammlung sowie der Rara-Schrank der Pädagogischen Zentralbücherei von der Wienbibliothek übernommen. Die Fibel-Sammlung besteht aus über 400 historischen Schulfibeln für den Erstleseunterricht. 2016 präsentierte die Wienbibliothek in der Ausstellung Tafelkratzer, Tintenpatzer. Schulgeschichten aus Wien eine Auswahl aus den übernommenen Beständen der Zentralbücherei.

Literatur

  • Reinhard Buchberger, Nina Linke u.a. (Hg.): Tafelkratzer, Tintenpatzer. Schulgeschichten aus Wien. Metroverlag 2016
  • Hermann Schnell (Hg.): 100 Jahre Pädagogisches Institut der Stadt Wien. (1968)
  • Handbuch der historischen Buchbestände in Österreich. Hrsg. von der Österreichischen Nationalbibliothek. Bearb. von Wilma Buchinger und Konstanze Mittendorfer. Band 2: Wien, Teil 2. Hildesheim: Olms-Weidmann 1995 , S. 194 ff.