Otto Bauer

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Grab Otto Bauers (1950)
Daten zur Person
Personenname Bauer, Otto
Abweichende Namensform
Titel Dr. jur.
Geschlecht männlich
PageID 4732
GND 118507346
Wikidata Q11730
Geburtsdatum 5. September 1881
Geburtsort Wien
Sterbedatum 4. Juli 1938
Sterbeort Paris
Beruf Politiker
Parteizugehörigkeit Sozialdemokratische Arbeiterpartei
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug Zwischenkriegszeit
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 18.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum 12. November 1950
Friedhof Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 24, Reihe 5, Nummer 3
Ehrengrab Ehrengrab
Bildname Grab Otto Bauer.jpg
Bildunterschrift Grab Otto Bauers (1950)
  • 2., Leopoldsgasse 6-8 (Geburtsadresse)
  • 6., Otto-Bauer-Gasse 2 (Wohnadresse)
  • 6., Kasernengasse 2 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Sekretär des Klubs sozialdemokratischer Abgeordneter im Reichsrat (1907, bis: 1914)
  • Mitglied der Konstituierenden Nationalversammlung (4. März 1919, bis: 9. November 1920)
  • Abgeordneter zum Nationalrat (10. November 1920, bis: 17. Februar 1934)
  • Unterstaatssekretär für Äußeres (31. Oktober 1918, bis: 21. November 1918)
  • Staatssekretär für Äußeres (21. November 1918, bis: 26. Juli 1919)
  • Staatssekretär für Sozialisierung (26. Juli 1919, bis: 14. Oktober 1919)

Otto Bauer, * 5. September 1881 Wien, † 4. Juli 1938 Paris, sozialdemokratischer Politiker.

Biographie

Otto Bauer wurde als Sohn des wohlhabenden jüdischen Textilindustriellen Philipp (Filipp) Bauer und seiner Frau Katharina (Käthe), geb. Gerber, in Wien im 2. Bezirk in der Leopoldsgasse 6−8 (Büste) geboren. Bauer absolvierte Volksschule und Gymnasium in Wien, Meran und Reichenberg und studierte nach erfolgreicher Matura an der Universität Wien Rechtswissenschaften (Promotion 1906). Daneben war er auch für Nationalökonomie und Soziologie inskribiert. Auf der Universität gehörten u. a. Ludwig von Mises, Otto Neurath und Joseph Schumpeter zu seinen Kommilitonen. 1914 heiratete Otto Bauer die geschiedene Frau von Max Landau, Hélène Landau (geb. Gumplowicz), die seit Jahren als eine seiner engsten Mitarbeiterinnen fungierte. 1919 wurde ihr Sohn Martin geboren, der nach 1945 als erfolgreicher Trickfilmzeichner und Filmproduzent in Österreich wirkte.

Bauers Schwester Ida Bauer (1882 bis 1945) erreichte als Patientin von Sigmund Freud in der psychoanalytischen Literatur große Bekanntheit (Pseudonym "Dora"). Bauers Neffe war der Dirigent Kurt Adler.

Beginn der politischen Karriere

Der Beginn von Otto Bauers politischer Betätigung datiert ins Jahr 1900. Er begann sich in der sozialdemokratischen Partei zu engagieren und wurde Mitglied der sozialistischen Studentenvereinigung. Noch als Student lernte er Max Adler, Rudolf Hilferding und Karl Renner kennen und konstituierte mit ihnen gemeinsam den Verein "Zukunft" als Schule für Wiener Arbeiter. Seine Stellung als führender Theoretiker der Sozialdemokratie begründete er 1907 durch die grundlegende Untersuchung "Die Nationalitätenfrage und die Sozialdemokratie", in der er eine Konzeption für die Lösung der nationalen Frage entwickelte. Im Gegensatz etwa zu Karl Renner verfolgte er hier einen auf dem Prinzip der Kulturautonomie basierenden Ansatz. Bauer sah in der "Nation" nicht ausschließlich eine Gemeinschaft gleicher Abstammung und Sprache, sondern eine aus gemeinsamer "geronnener" Geschichte entstandene Kultur- und Charaktergemeinschaft, die, wie die Geschichte im Allgemeinen, einem ständigen Wandel unterworfen ist. 1907 wurde Bauer auch Mitherausgeber des theoretischen Organs der sozialdemokratischen Partei, "Der Kampf", in dem er bis zu seinem Tod zahlreiche Artikel veröffentlichte.

Nach den ersten Wahlen zum Abgeordnetenhaus des österreichischen Reichsrates 1907, die auf dem Grundsatz des allgemeinen und gleichen Männerwahlrechts durchgeführt wurden und mit einem Wahlsieg der österreichischen Sozialdemokratie endeten (87 von 510 Mandaten), begann Otto Bauer auf Wunsch Viktor Adlers als Sekretär des sozialdemokratischen Abgeordnetenklubs im Reichsrat zu arbeiten. 1912 bis 1914 war Bauer zudem Redaktionsmitglied der "Arbeiter-Zeitung".

Bauer im Ersten Weltkrieg und zu Beginn der Republik

Im August 1914 wurde Otto Bauer als Reserveleutnant der Infanterie zum Kriegsdienst einberufen; am 23. November 1914 geriet er in russische Kriegsgefangenschaft und verbrachte die folgenden drei Jahre in einem sibirischen Kriegsgefangenenlager. Dort lernte er Russisch und verfasste die 1924 erstmals veröffentliche Abhandlung "Das Weltbild des Kapitalismus". Auf Intervention der sozialdemokratischen Partei konnte er im September 1917 als so genannter "Austauschinvalide" nach Wien zurückkehren.

Sofort nach seiner Rückkehr nahm Bauer die politische Arbeit wieder auf. Mit seinem im Frühjahr 1918 formulierten "Nationalitätenprogramm der Linken" befürwortete er die Etablierung von Nationalversammlungen in der österreichischen Reichshälfte der Donaumonarchie und setzte sich damit von der bis dato noch offiziellen Parteilinie ab, die den Umbau der Monarchie in einen Bundesstaat der Nationalitäten propagierte. Bauer positionierte sich in dieser Frage vor allem gegen Karl Renner; im April 1918 legte er nach und schrieb unter dem Pseudonym "Karl Mann" vom "Selbstbestimmungsrecht der österreichischen Nationen". Die Aufgabe der Sozialdemokratie in diesem Prozess begriff Bauer nicht zuletzt darin, die soziale Revolution voranzutreiben.

Mit zunehmender Kriegsdauer, der immer lauter werdenden Forderung der slawischsprachigen Bevölkerungsteile der Monarchie nach eigenen Nationalstaaten sowie einer Prekarisierung der sozialen Verhältnisse in Österreich ("Jännerstreik" 1918) setzte sich die Linie Otto Bauers und seiner MitstreiterInnen − u. a. Max Adler, Robert Danneberg, Gabriele Proft oder Therese Schlesinger − innerhalb der österreichischen Sozialdemokratie durch.

Am 11. Oktober 1918 machte ihn Viktor Adler, der in der Provisorischen Regierung vom 30. Oktober 1918 an Staatssekretär des Äußern wurde, zu seinem Präsidialchef. Nach dem Tod Adlers am 11. November 1918 übernahm Bauer das Amt und übte es bis zu seinem Rücktritt am 27. Juli 1919 aus. Danach blieb er bis 14. Oktober 1919 als Staatssekretär für Sozialisierung Mitglied der Regierung. Seine Bemühungen, wichtige Wirtschaftssektoren in Österreich zu verstaatlichen, scheiterten am Widerstand der bürgerlichen Kräfte.

Wie auch alle übrigen Parteien in Österreich setzte sich Bauer 1918 und 1919 vehement für den Anschluss an Deutschland ein. So zeichnete er auf österreichischer Seite hauptverantwortlich für die sogenannten "Österreichisch-deutschen Konsultationen 1919", die die konkreten Möglichkeiten des Anschlusses Österreichs an das Deutsche Reich ausloten sollten, jedoch kein greifbares Ergebnis brachten, da die Kriegssieger diesen Anschluss ablehnten. Der gescheiterte Plan des Anschlusses an Deutschland war auch der maßgebliche Grund für den Rücktritt Bauers als Leiter des Außenamts am 26. Juli 1919. Nach seinem Ausscheiden aus der Regierung blieb Bauer bis zur Ausschaltung des Parlaments 1933 als Abgeordneter der SDAP im österreichischen Nationalrat. Hier avancierte er zu einem der beliebtesten Redner der Partei sowie zu ihrem wichtigsten parlamentarischen Sprecher. Von 1918 bis 1934 fungierte Bauer zudem als stellvertretender Parteivorsitzender der SDAP.

Otto Bauer in der Zwischenkriegszeit

Otto Bauer gilt als der bedeutendste Führer der Sozialdemokratie in der Ersten Republik und als einer der Begründer und wesentlicher Verfechter des Austromarxismus. Neben seiner tagespolitischen Arbeit entstanden bedeutende historisch-soziologische und nationalökonomische Werke, etwa "Der Weg zum Sozialismus" (1919), "Bolschewismus oder Sozialdemokratie?" (1920), "Die österreichische Revolution" (1923), "Der Kampf um Wald und Weide" (1925) und "Kapitalismus und Sozialismus nach dem Weltkrieg" (1931).

Maßgeblichen Anteil hatte Bauer auch an der Abfassung des "Linzer Programms" der SDAP. Obwohl das Linzer Programm einen insgesamt defensiven Charakter besaß, trug der in ihm enthaltene Passus von der "Diktatur der Arbeiterklasse" wesentlich zur Verschärfung der ideologischen Gegensätze in der Ersten Republik bei. Bruno Kreisky etwa sprach von einem "furchtbaren verbalen Fehler: [dem] Satz von der 'Diktatur des Proletariats', der der Partei wie ein Brandmal anhaftete"[1]. Für Kreisky war dies "eine gefährliche Formulierung, und sie stand im Gegensatz zu allem, was im Programm zu lesen war"[2].

Tatsächlich verfolgte Bauer das Programm eines "revolutionären Abwartens" der Sozialdemokratie. Er war überzeugt, dass die objektiven wirtschaftlichen Verhältnisse im Österreich der Zwischenkriegszeit notwendigerweise zu einer absoluten Mehrheit der Wählerstimmen für die österreichischen Sozialdemokraten führen würden. Auf der anderen Seite würde nach Bauer die Mitwirkung an Koalitionsregierungen mit dem bürgerlichen Lager nur dazu führen, den Zusammenbruch der kapitalistischen Ordnung zu verzögern und die Sozialdemokratie "moralisch" zu korrumpieren. Vor diesem Hintergrund lehnte Bauer diverse Koalitionsangebote der Christlichsozialen Ende der 1920er und Anfang der 1930er Jahre entschieden ab.

Im Juli 1927 bemühte sich Bauer gemeinsam mit Karl Seitz vergeblich, die vor dem Justizpalast demonstrierenden Arbeiter zu beruhigen. In den folgenden Jahren geriet Bauer durch seine als zauderhaft wahrgenommene Haltung mehrfach ins Schussfeld der Kritiker, insbesondere als er nach der Ausschaltung des Parlaments (1933) und der Errichtung einer diktatorisch-faschistischen Staatsform (Ständestaat) nicht zum Generalstreik aufrief und auch dann noch zögerte, als der Republikanische Schutzbund verboten wurde.

Exil und Tod

Nach dem Zusammenbruch des Februaraufstands 1934 (den man, aufgrund seiner unentschlossenen Haltung, auch ihm zur Last legte) flüchtete Bauer auf Anraten seiner Freunde nach Brünn, wo er das "Auslandsbüro der österreichischen Sozialdemokratie" sowie das Weitererscheinen der "Arbeiter-Zeitung" und der Zeitschrift "Der Kampf" organisierte. Neben einer Analyse der Februarkämpfe ("Der Aufstand der österreichischen Arbeiter", 1934) erschien auch sein letztes, theoretisch wohl bedeutendstes Werk ("Zwischen zwei Weltkriegen", 1936), in dem er die Konzeption eines "integralen Sozialismus" entwickelte. Mittelfristig sollten nach seinen Vorstellungen die radikalen und reformistischen Flügel der Arbeiterbewegung wieder vereint werden. Gleichzeitig gab er als Reaktion auf die innerparteiliche Kritik bekannt, dass er in Zukunft keine Führungsposition mehr in der Partei übernehmen wolle.

1938 flüchtete Bauer nach Paris, wo es Ende März zur Zusammenlegung seines Auslandsbüros mit der aus Österreich geflüchteten Führung der Revolutionären Sozialisten zur Auslandsvertretung der österreichischen Sozialisten (AVOES) kam. Die AVOES wurde von Joseph Buttinger geführt, Bauer war prominentes Mitglied und Herausgeber der Zeitung "Der sozialistische Kampf". Noch in seinem 1938 in Paris verfassten politischen Testament sprach er sich neuerlich für die gesamtdeutsche Revolution (inklusive Österreich) aus, weil er die sozialistische Revolution in Österreich allein nicht für durchsetzbar hielt. Die Erklärung Renners für den Anschluss 1938 hielt er für richtig.

Am 4. Juli 1938 erlag Otto Bauer in Paris einem Herzinfarkt. Er wurde auf dem Friedhof Père Lachaise gegenüber dem Denkmal für die Kämpfer der Pariser Kommune von 1871 beigesetzt. Am 11. Februar 1948 wurde seine Urne nach Wien gebracht und am 12. November 1950 schließlich in ein Ehrengrab auf dem Wiener Zentralfriedhof (Gruppe 24, Reihe 5, Nummer 3) umgebettet, das ihm gemeinsam mit Viktor Adler, Engelbert Pernerstorfer und Karl Seitz gewidmet wurde.

Ehrungen

Im Jahr 1949 wurde in Wien Mariahilf (6. Bezirk) die Otto-Bauer-Gasse nach ihm benannt (zuvor Kasernengasse; Bauer wohnte in der Kasernengasse 2). 1958 eröffnete die Wiener SPÖ im Otto-Bauer-Heim, 14., Rosentalgasse 11, ein Bildungszentrum, das bis 1969 bestand. Außerdem wurden eine Otto-Bauer-Plakette (geschaffen 1969), eine 500-Schilling-Münze (1981) und Briefmarken (24. August 1981) gefertigt.

Quellen

Werke

Im Europa-Verlag Wien erschien 1975 bis 1979 eine neunbändige Gesamtausgabe von Bauers Werk, für die seine Texte sprachlich bearbeitet wurden.

Einzelausgaben der Werke von Otto Bauer:

  • Die illegale Partei. Paris 1939 (posthum)
  • Zwischen zwei Weltkriegen? Die Krise der Weltwirtschaft, der Demokratie und des Sozialismus. Prag 1936
  • Der Aufstand der österreichischen Arbeiter. Seine Ursachen und seine Wirkungen. Prag 1934
  • Kapitalismus und Sozialismus nach dem Weltkrieg. Berlin 1931
  • Sozialdemokratie, Religion und Kirche. Wien 1927
  • Sozialdemokratische Agrarpolitik. Wien 1926
  • Der Kampf um Wald und Weide. Wien 1925
  • Die Nationalitätenfrage und die Sozialdemokratie. Wien 1924
  • Die österreichische Revolution. Wien 1923
  • Bolschewismus oder Sozialdemokratie? Wien 1920
  • Der Weg zum Sozialismus. Berlin 1919
  • Die Sozialisierungsaktion im ersten Jahre der Republik. Wien 1919
  • Die Nationalitätenfrage und die Sozialdemokratie. Wien 1907

Literatur

  • Ernst Hanisch: Der große Illusionist. Otto Bauer (1881−1938). Wien: Böhlau 2011
  • Hans Egger: Die Politik der Auslandsorganisationen der österreichischen Sozialdemokratie in den Jahren 1938 bis 1946. Denkstrukturen, Strategien, Auswirkungen, Phil. Diss. Universität Wien 2004.
  • Tommaso La Rocca [Hg.]: Otto Bauer, "Religion als Privatsache". Wien 2001
  • Verena Moritz / Hannes Leidinger, Otto Bauer 1914−1919. Kriegsgefangenschaft und Heimkehr als Problem einer Biographie. In: Wiener Geschichtsblätter 54 (1999), S. 1 ff.
  • Richard Saage: Otto Bauer. In: Walter Euchner [Hg.]: Klassiker des Sozialismus. Band 2: Von Jaurès bis Marcuse. München: Beck 1991
  • Bruno Kreisky: Zwischen den Zeiten. Erinnerungen aus fünf Jahrzehnten. Berlin: Siedler 1986
  • Helmut Konrad: Otto Bauer (Briefmarkenabhandlung der Postdirektion anläßlich des Erscheinens von österreichischen Briefmarken 1981)
  • Hugo Pepper: Zur Otto Bauer Werkausgabe. In: Archiv. Mitteilungsblatt des Vereins für die Geschichte der Arbeiterbewegung 21 (1981), S. 42 ff.
  • Hugo Pepper: Kein Kniefall vor dem Heros. In: Wien aktuell magazin 4 (1981), S. XXVII ff.
  • Matthias Bernath [Hg.]: Biographisches Lexikon zur Geschichte Südosteuropas. 4 Bände. München: Oldenbourg 1974−1981
  • Norbert Leser / Richard Berczeller: Als Zaungäste der Politik. Wien 1977
  • Alfred Magaziner: Die Wegbereiter. Aus der Geschichte der Arbeiterbewegung. Wien: Verlag der Wiener Volksbuchhandlung 1975, S. 98 ff.
  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974−lfd.
  • Jean Maitron / Georges Haupt [Hg.]: Dictionnaire biographique du mouvement ouvrier international. Band 1: Autriche. Paris: Éditions Ouvrières 1971
  • Otto Leichter: Otto Bauer. Tragödie oder Triumph? Wien [u.a.]: Europa-Verlag 1970
  • Norbert Leser: Zwischen Reformismus und Bolschewismus. Der Austromarxismus als Theorie und Praxis. Wien [u.a.]: Europa-Verlag 1968
  • Viktor Reimann: Zu groß für Österreich. Seipel und Bauer im Kampf um die Erste Republik. Wien [u.a.]: Molden 1968
  • Norbert Leser [Hg.]: Werk und Widerhall. Große Gestalten des österreichischen Sozialismus. Wien: Verlag der Wiener Volksbuchhandlung 1964, S. 59 ff.
  • Wilhelm Kosch: Biographisches Staatshandbuch. Lexikon der Politik, Presse und Publizistik. Band 1. Bern: Francke 1963
  • Hans Mommsen: Die Sozialdemokratie und die Nationalitätenfrage im habsburgischen Vielvölkerstaat. Wien: Europa-Verlag 1963
  • Biographisches Wörterbuch zur deutschen Geschichte. Begründet von Hellmuth Rössler und Günther Franz, bearbeitet von Karl Bosl [u.a.]. Band 1: A−H. München: A. Francke 1973
  • Hans Schroth: Otto Bauer. Bibliographie. In: Archiv. Mitteilungsblatt des Vereins für Geschichte der Arbeiterbewegung 6 (1966), 8 (1968), S. 4ff.
  • Otto Bauer. Eine Auswahl aus seinem Lebenswerk. Mit einem Lebensbild Otto Bauers von Julius Braunthal. Wien: Verlag der Wiener Volksbuchhandlung 1961
  • Neue österreichische Biographie. 1815−1918. Band 10. Wien [u.a.]: Amalthea-Verlag 1957
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815−1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien / Graz: Böhlau 1954−lfd.
  • Joseph Buttinger: Am Beispiel Österreichs. Köln 1953
  • Neue deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Berlin: Duncker & Humblot 1953−lfd.
  • Richard Charmatz: Lebensbilder aus der Geschichte Österreichs. Wien: Danubia-Verlag 1947, S. 219 ff.
  • Franz Planer [Hg.]: Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Wien: F. Planer 1929

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Bruno Kreisky: Zwischen den Zeiten. Erinnerungen aus fünf Jahrzehnten. Berlin: Siedler 1986, S. 143 f.
  2. Ebd.