Otmar Emerling

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Daten zur Person
Personenname Emerling, Otmar
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 35411
GND 126494185
Wikidata Q59653539
Geburtsdatum 10. August 1924
Geburtsort Eberweis
Sterbedatum 23. Juni 2015
Sterbeort
Beruf Politiker
Parteizugehörigkeit Sozialistische Partei Österreichs, Sozialdemokratische Partei Österreichs
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Gedenktage, POLAR
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Recherche
Letzte Änderung am 18.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum 14. Juli 2015
Friedhof Friedhof Stammersdorf-Zentral
Grabstelle Gruppe 21, Reihe 11, Nummer 9

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Bezirksvorsteher 21. Bezirk (30. April 1964, bis: 29. Jänner 1980)
  • Abgeordneter zum Wiener Landtag und Mitglied des Wiener Gemeinderats (1. Februar 1980, bis: 27. Mai 1983)
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 2. Dezember 1975)
  • Großes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 1984)
  • Victor-Adler-Plakette (Übernahme: 1991)

Otmar Emerling, * 10. August 1924 Eberweis, † 23. Juni 2015, Politiker.

Biografie

Otmar Emerling besuchte nach der Volksschule das Realgymnasium in Waidhofen an der Thaya, maturierte 1942 und wurde noch im selben Jahr zum Reichsarbeitsdienst sowie zur Deutschen Wehrmacht einberufen. Am Ende des Krieges geriet er in jugoslawische Kriegsgefangenschaft und kehrte erst 1951 nach Wien zurück. Bewusst entschied sich Emerling für einen Sozialberuf und begann als Berufsberater beim Arbeitsamt. 1963 wurde er Sachbearbeiter für die berufliche Rehabilitation beim Landesarbeitsamt Niederösterreich.

Im Rahmen der SPÖ engagiert, führte ihn seine politische Laufbahn zunächst in die Bezirksvertretung des 21. Bezirkes, der er ab 1959 angehörte. 1964 wurde er zum Bezirksvorsteher von Floridsdorf gewählt. Die Erhaltung des Bisambergs als Naherholungsstätte lag ihm dabei besonders am Herzen. In seine Amtszeit fällt auch die Errichtung zahlreicher Kindergärten, Schulen sowie Freizeit- und Sportanlagen in diesem wachsenden Bezirk. In Leopoldau initiierte er den Bau eines Pensionistenwohnheims (erbaut 1970 bis 1972, erweitert 1976/1977). 1980 wechselte er in den Wiener Gemeinderat und Landtag, dem er bis 1983 angehörte.

Für sein kommunales Engagement erhielt er zahlreiche Ehrungen.

Literatur

Weblinks