Norbert Lichtenecker

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
Personenname Lichtenecker, Norbert
Abweichende Namensform
Titel Dr. phil.
Geschlecht männlich
PageID 14690
GND 127843167
Wikidata Q33698366
Geburtsdatum 5. August 1897
Geburtsort Zillingdorf, Niederösterreich
Sterbedatum 30. März 1938
Sterbeort Wien
Beruf Geograph
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 16.01.2021 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Lichtenecker Norbert, * 5. August 1897 Zillingdorf, Niederösterreich, † 30. März 1938 (Freitod) Wien, Geograph. Studierte an der Universität Wien Geologie und Geodäsie (Dr. phil. 1923), wurde 1923 Assistent am Geographischen Institut, war daneben 1930-1932 Konsulent am Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen und habilitierte sich 1934 für Geographie, wobei er sich insbesondere der alpinen Geomorphologie und der allgemeinen Gletscherkunde widmete (Mitbegründer der Wiener morphologischen Schule); er erforschte auch die Raxlandschaft.


Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Norbert Lichtenecker: Beiträge zur morphologischen Entwicklungsgeschichte der Ostalpen. Teil 1: Die nordöstlichsten Alpen. Wien: Deuticke 1938 (Geographischer Jahresbericht aus Österreich, 19)