Martina Wied

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Daten zur Person
Personenname Wied, Martina
Abweichende Namensform Schnabl, Alexandrine Martina; Weisl, Alexandrine Martina
Titel
Geschlecht weiblich
PageID 8742
GND 107706210
Wikidata Q1905536
Geburtsdatum 10. Dezember 1882
Geburtsort Wien
Sterbedatum 25. Jänner 1957
Sterbeort Wien
Beruf Schriftstellerin, Lehrerin
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 12.04.2024 durch WIEN1.lanm09kka
Begräbnisdatum
Friedhof Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 34B, Reihe 2, Nummer 7
Ehrengrab ehrenhalber gewidmetes Grab

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Preis der Stadt Wien für Literatur (Verleihung: 1924)
  • Großer Österreichischer Staatspreis für Literatur (Verleihung: 1952)


Wied Martina (geborene Alexandrine Martina Schnabl, verheiratete Weisl), * 10. Dezember 1882 Wien, † 25. Jänner 1957 Wien (Zentralfriedhof, Grab 34B/2/7), Schriftstellerin.

Nach Studium an der Wiener Universität wurde Wied Gymnasiallehrerin, begann jedoch frühzeitig mit literarischer Tätigkeit (Essays, Mitarbeit an der Literaturzeitschrift "Der Brenner", Gedichtband "Bewegung" [1919]); den künstlerischen Durchbruch erzielte sie 1936 mit dem Roman "Rauch über Sanct Florian".

Nach dem zweiten Weltkrieg kehrte sie 1950 aus Großbrittanien zurück (wo sie ab 1938 in der Emigration gelebt hatte) und schrieb Romane (Kellingrath, 1950; Das Krähennest, 1951), Novellen, Dramen und Erzählungen.

Preis der Stadt Wien für Literatur (1924); Großer Österreichischer Staatspreis für Literatur (1952; erstmals Verleihung an eine Frau).

Literatur

  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik, Wien: Ueberreuter 1992
  • Lebendige Stadt. Almanach. Wien: Amt für Kultur, Volksbildung und Schulverwaltung der Stadt Wien 1954-1963. Band 10,1963

Weblinks

Wikipedia: Martina Wied