Marianne Beskiba

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Daten zur Person
Personenname Beskiba, Marianne
Abweichende Namensform Beskiba, Maria
Titel
Geschlecht weiblich
PageID 10292
GND 142372021
Wikidata Q18162851
Geburtsdatum 2. April 1869
Geburtsort Wien
Sterbedatum 16. Juli 1934
Sterbeort Wien
Beruf Malerin
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum
Friedhof Zentralfriedhof
Grabstelle
  • 4., Favoritenstraße 25 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Marianne Beskiba, * 2. April 1869 Wien, † 16. Juli 1934 Wien, akademische Malerin.

Biografie

Marianne Beskiba wurde von Christian Griepenkerl ausgebildet und war danach als Porträtmalerin in Wien tätig. 1895 wurde sie beauftragt, Karl Lueger zu porträtieren, mit dem sie eine bis 1909 andauernde Beziehung einging. Nach dessen Tod unternahm sie einen Suizidversuch. Ihre Erinnerungen an Lueger publizierte sie 1911 im Selbstverlag. Nachdem ihr 1912 die Gesellschaft bildender Künstler die finanzielle Unterstützung entzogen hatte, verarmte sie völlig und wurde nach ihrem Tod 1934 in einem Armengrab bestattet.

Das Wien Museum besitzt einige Werke der Künstlerin, darunter das Porträt Karl Luegers und ein Selbstbildnis.

Quellen

Literatur

  • Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974−1980
  • Marianne Beskiba: Aus meinen Erinnerungen an Karl Lueger. Wien: Selbstverlag 1911


Marianne Beskiba im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.

Weblinks