Magnoliengasse
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Daten zum Objekt
48° 13' 48.18" N, 16° 27' 57.20" E zur Karte im Wien Kulturgut
Magnoliengasse (22, Hirschstetten), benannt (8. Juli 1953 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach dem Zierbaum Magnolie (Magnolia), im Frühjahr mit kelchförmigen weißen bis rosaroten Blüten, etwa 100 Arten, die man um 1820 aus zwei ostasiatischen Wildarten züchtete und in Mitteleuropa heimisch machte, von Linné ehrenhalber nach dem französischen Arzt und Pflanzenforscher Pierre Magnol (1638-1715; Professor an der Universität Montpellier und Direktor des dortigen Botanischen Gartens) benannt (1735).
Literatur
- Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 194