Magistratsabteilung 56 - Berufungsfälle in Gewerbesachen, Platzfuhrwerk, Platzdiener, Pfandleiher, Rauchfangkehrer und Leichenbestatter (1920-1922)

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Daten zur Organisation
Art der Organisation Behörde
Datum von 1920
Datum bis 1922
Benannt nach
Prominente Personen
PageID 45522
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Letzte Änderung am 5.12.2022 durch WIEN1.lanm08jan

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  • Magistratsabteilung 56 - Berufungsfälle in Gewerbesachen, Platzfuhrwerk, Platzdiener, Pfandleiher, Rauchfangkehrer und Leichenbestatter (1920, bis: 1922)

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Inhalt:
  1. Aufgabenbereiche
  2. Entwicklungsübersicht
  3. Quellen
  4. Literatur
  5. Siehe auch
  6. Einzelnachweise


Magistratsabteilung 56 - Berufungsfälle in Gewerbesachen, Platzfuhrwerk, Platzdiener, Pfandleiher, Rauchfangkehrer und Leichenbestatter.


Die Magistratsabteilung 56 war zuständig für (1922): Berufungen gegen Entscheidungen oder Erkenntnisse der magistratischen Bezirksämter in Gewerbe- und Hausierstraffällen sowie in sonstigen Gewerbeangelegenheiten; Vorlage der Akten an den Bürgermeister. Allgemeine, grundsätzliche und individuelle gewerbliche Angelegenheiten (mit Ausnahme der Strafamtshandlungen) hinsichtlich: a) der Unternehmungen periodischer Personentransporte, Fiaker, Einspänner, öffentlicher Automobil-Lohnwagen, Schiffer; b) der Platzdiener, der Unternehmungen zum Anbieten persönlicher Dienste an nicht öffentlichen Orten, der Pfandleiher, der Unternehmungen zum Anbieten persönlicher Dienste an nicht öffentlichen Orten, der Pfandleiher, der Rauchfangkehrer und Leichenbestatter; c) der Erwerbung und Geltendmachung von aus dem Frachtgeschäfte entstehenden Forderungen im eigenen Namen und auf eigene Rechnung.


Aufgabenbereiche

1920: Im Zuge der Übernahme der Geschäfte einer politischen Landesbehörde durch den Magistrat wurde zur Besorgung der Gewerbeangelegenheiten neben der Magistratsabteilung 53 eine zweite Abteilung, Magistratsabteilung 56, eingerichtet, die Aufgaben der Magistratsabteilung 53 übernahm. Die Geschäftsaufzählung umfasste Berufungen gegen Entscheidungen in Gewerbe- und Hausierstraffällen sowie in sonstigen Gewerbeangelegenheiten, allgemeine, grundsätzliche und individuelle gewerbliche Angelegenheiten – außer Strafamtshandlungen – hinsichtlich der im Sachtitel genannten Gewerbe sowie der Erwerbung und Geltendmachung von aus dem Frachtgeschäft entstehenden Forderungen im eigenen Namen und auf eigene Rechnung.[1]
1922: Vereinigung der Magistratsabteilung 56 mit der Magistratsabteilung 53.[2]


Entwicklungsübersicht

1920 Magistratsabteilung 56 - Berufungsfälle in Gewerbesachen, Platzfuhrwerk, Platzdiener, Pfandleiher, Rauchfangkehrer und Leichenbestatter (Gruppe VII. Allgemeine Verwaltungsangelegenheiten. Referat für allgemeine Verwaltung)
1922 Überleitung in:
Magistratsabteilung 53


Quellen


Literatur

  • Felix Czeike / Peter Csendes: Die Geschichte der Magistratsabteilungen der Stadt Wien 1902–1970. Band 2. Wien: Jugend und Volk 1972 (Wiener Schriften, 34), S. 120–121


Siehe auch

Magistratsabteilung 53


Einzelnachweise

  1. Erlass vom 27. November 1920 (MD 6807/1920); Gesetze, Verordnungen und Entscheidungen sowie normative Bestimmungen des Gemeinderates, Stadtrates und des Magistrates 1920, S. 106-108.
  2. Erlass vom 19. Oktober 1922 (MD 6061/1922); Verordnungsblatt des Wiener Magistrates 1922, S. 90 f.