MS Viktor-Christ-Gasse 24

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Daten zur Organisation
Art der Organisation Bildungseinrichtung Neue Mittelschule
Datum von 1883
Datum bis
Benannt nach Viktor-Christ-Gasse
Prominente Personen
PageID 68769
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle
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  • 5., Viktor-Christ-Gasse 24

Frühere Adressierung

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48° 11' 16.91" N, 16° 21' 24.05" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Die NMS Viktor-Christ-Gasse 24 ist eine öffentliche Neue Mittelschule im 5. Bezirk, Margareten. Die NMS Viktor-Christ-Gasse 24 entwickelte sich aus der Knaben-Bürgerschule Bachergasse 24 und der Mädchen-Bürgerschule Castelligasse 25.

Schulgründung

Die Knaben-Bürgerschule Bachergasse 14 exisitiert ab 1883 mit der Gründung der Doppelschule Koflergasse 1.[1] In den 1930er Jahren ändert sich die Adresse der Schule zunächst in Bachergasse 24, um am 15. Februar 1949 in Viktor-Christ-Gasse 24 umbenannt zu werden.

Nachkriegszeit

Die Knaben-Hauptschule Bachergasse 24 wurde nach Ende des Zweiten Weltkriegs in der Schule Embelgasse 48 untergebracht, da das eigene Schulgebäude instandgesetzt werden musste. Die Renovierungen am Schulgebäude begannen nach Ende der Kampfhandlungen. Die Fenster wurden behelfsmäßig mit Bildern und Pappe verschlossen, sodass die baldige Wiederaufnahme des Unterrichts nach Entfernung der Glasscherben und des Staubs begonnen werden konnte. Mit 11. Oktober 1948 konnte der Unterricht in der Bachergasse 24 wieder aufgenommen werden. Aufgrund des Anstiegs der Schülerzahl und der deshalb notwendigen dreizehn Klassenzimmer musste ausgewichen werden, da die Schule nur zehn Klassenzimmer zu Verfügung hatte. In den Ferien wurde deshalb mit der Instandsetzung der Schule Embelgasse 46 begonnen, die 1944 stillgelegt worden war. Bis zur Übersiedlung in das Gebäude in der Embelgasse 46 am 9. Jänner 1950 musste daher für die Zeit ein Wechselunterricht eingeführt werden.[2]

Gegenwart

Die Neue Mittelschule befindet sich seit 1967 wieder in der Viktor-Christ-Gasse 24, dessen Gebäude 2013 renoviert wurde und über 13 Klassen verfügt. Ihre Schwerpunkte setzt die Schule unter anderem auf offenes Lernen, Deutsch- und Leseförderung und die Integration von Kindern mit sonderpädagogischen Förderbedarf. Ein weiterer Schwerpunkt setzt sich mit der Vorbereitung auf das Leben nach der Pflichtschule auseinander.[3]

Quellen

Weblinks

Einzelnachweise