Lindauergasse, 16. Bezirk

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1894
Datum bis
Name seit 18.07.1894
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Löwengasse, Saillergasse
Benannt nach Andreas Lindau
Bezirk 16
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 17137
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 5.10.2022 durch WIEN1.lanm08jan
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48° 12' 37.71" N, 16° 19' 45.78" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Lindauergasse (16, Ottakring), benannt (18. Juli 1894 Stadtrat) nach dem Stadtanwalt, Salzamtmann und Besitzer des Ottakringer Freihofs (1508-1537) Andreas Lindau († 1552); vorher Löwengasse und Saillergasse.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

  • Nummer 23: Skulptur Andreas Lindauers.
  • Nummer 26: Wohnhaus (1899-1909) des slowenischen Dichters Ivan Cankar (Gedenktafel).

Literatur

  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 188
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929