Lidlgasse

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1908
Datum bis
Name seit 09.12.1908
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Schöffelgasse
Benannt nach Matthäus Lydl
Bezirk 17
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 15445
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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48° 13' 30.18" N, 16° 19' 24.30" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Lidlgasse (17), benannt (9. Dezember 1908 Stadtrat) nach dem kaiserlichen Sekretär und Besitzer der Herrschaft Gersthof (Gersthofer Kirche) Matthäus Lydl von Schwanau (* 1666, † 21. Jänner 1749 Gersthof); vorher Teil der Schöffelgasse. In der Park- und Sportanlage befinden sich die Kunststeinskulptur "Schwein" von Josef Schagerl (1958) sowie Sportgeräte aus Beton und Stahlrohr von Josef Seebacher (1957). Lydlsches Stiftungshaus.

Nummer 1: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.


Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Helmut Kretschmer: XVII. Hernals. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 17), S. 38
  • Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1908, S. 115