Lichtentaler Gasse

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Lichtentaler Gasse 18, 1904
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1862
Datum bis
Name seit 1862
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Kreuzgasse, Lange Kreuzgasse, Kirch(en)gasse, Große Kirchengasse.
Benannt nach Lichtental (Vorstadt)
Bezirk 9
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 14723
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 25.10.2022 durch WIEN1.lanm08wen
Bildname HMW 029111.jpg
Bildunterschrift Lichtentaler Gasse 18, 1904
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48° 13' 38.01" N, 16° 21' 28.57" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Lichtentaler Gasse (9., Lichtental), benannt (1862) zur Wahrung des Vorstadtnamens Lichtental; vorher (ab 1704 Kreuzgasse, 1778 Lange Kreuzgasse, ab 1777 Kirch(en)gasse, 1843 und 1853 Große Kirchengasse.

Der Vorstadtname bestand seit 1699, 1848 kam die Grundherrschaft an die Gemeinde Wien.

Gebäude

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 92014, S. 186
  • Felix Czeike: IX. Alsergrund. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 9), S. 24
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde 1929
  • Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 47, 103
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 290