Lichtentaler Gasse

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Lichtentaler Gasse 18, 1904
Daten zum Objekt
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48° 13' 38.01" N, 16° 21' 28.57" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Lichtentaler Gasse (9., Lichtental), benannt (1862) zur Wahrung des Vorstadtnamens Lichtental; vorher (ab 1704 Kreuzgasse, 1778 Lange Kreuzgasse, ab 1777 Kirch(en)gasse, 1843 und 1853 Große Kirchengasse.

Der Vorstadtname bestand seit 1699, 1848 kam die Grundherrschaft an die Gemeinde Wien.

Gebäude

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 92014, S. 186
  • Felix Czeike: IX. Alsergrund. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 9), S. 24
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde 1929
  • Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 47, 103
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 290