Lerchengasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 12' 30.03" N, 16° 20' 44.82" E zur Karte im Wien Kulturgut
Lerchengasse (8, Altlerchenfeld), entstanden 1727 durch Parzellierung zweier Besitzkomplexe; ursprünglich Gemeindegasse (Gmaingasse), erscheint sie erstmals 1736 auf einem Plan als Neue Gasse, Ab 1862 Lerchengasse, nach der ehemaligen Vorstadt Lerchenfeld, in deren Mitte sie lag (die in der Literatur vorkommende Verbindung zu einem Lärchenbaumbestand ist sicherlich unrichtig).
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: Pfarre Alt-Lerchenfeld
Gebäude
- Nummer 3-5: Wohnhaus (in Formen der Wiener Werkstätte) von Oskar Marmorek (erbaut 1905).
Literatur
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 359 f.
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929