Leopoldine Jahudka
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Daten zur Person
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
| PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname | Jahudka, Leopoldine |
| Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname | |
| TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel | Dr. iur., Magistratsrätin, Senatsrätin |
| Geschlecht | weiblich |
| Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ | 45772 |
| GNDGemeindsame Normdatei | |
| Wikidata | |
| GeburtsdatumDatum der Geburt | |
| GeburtsortOrt der Geburt | |
| SterbedatumSterbedatum | 1982 |
| SterbeortSterbeort | |
| BerufBeruf | Juristin, Fürsorgerin |
| ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) | |
| EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird | |
| Nachlass/Vorlass | |
| Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ | |
| RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ | |
| Export |  RDF
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| Recherche |
Leopoldine Jahudka, * ca. 1910, † Oktober 1982 (Bestattungsdatum 25. Oktober 1982), Juristin und Fürsorgerin, leitete ab 25. Jänner 1957 als erste Frau eine Magistratsabteilung (Magistratsabteilung 12 - Wohlfahrtspflege).
Biografie
Leopoldine Jahudka besuchte 1929 bis 1931 die Fürsorgeschule und promovierte 1934 zur Doktorin der Rechte. Ab 1939 arbeitete sie als Fürsorgerin und Vormundin beim Magistrat der Stadt Wien, zunächst am Jugendamt, ab 1949 als stellvertretende Abteilungsleiterin in der Erwachsenenfürsorge. 1957 folgte sie ihrem Vorgesetzten Dr. Rudolf Ertl, der 1962 Magistratsdirektor wurde, als Leiterin der Abteilung nach.
Literatur
- Rathauskorrespondenz, 25.01.1957
- Amtsblatt der Stadt Wien, 02.02.1957, S. 3
- Viel Erfolg, Frau Magistratsrat! Die rechte Frau auf dem rechten Platz. Zum ersten Mal leitet eine Frau in Wien eine Magistratsabteilung. In: Arbeiter-Zeitung, 26.01.1957
- Gerhard Melinz / Wolfgang Reder: 50 Jahre ÖKSA. Eine politische Plattform für soziale Arbeit im Wandel der Zeit. Festschrift anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Österreichischen Komitees für Soziale Arbeit. Wien: ÖKSA 2006 [Stand: 12.05.2016]
